Der Fünf-Euro-Trick - so einfach kann regelmäßiges Sparen sein
Ob durch eine monatliche Sparrate, einen ETF-Sparplan oder das traditionelle Sparschwein: Regelmäßig zu sparen spielt in der Haushaltsplanung eine wichtige Rolle. Eine Möglichkeit ist der sogenannte "Fünf-Euro-Trick".
Der "Fünf-Euro-Trick" ist äußerst simpel, effektiv und kann ohne jegliche Vorlaufszeit angewandt werden. Der Summe, die sich mit dem Trick sparen lässt, ist dabei nach oben hin keine Grenze gesetzt.
So funktioniert der "Fünf-Euro-Trick"
Wie der Trick funktioniert, ist im Grunde genommen schnell und einfach erklärt: Sobald sich ein Fünf-Euro-Schein im Portemonnaie befindet, wird dieser weggelegt und landet mit allen anderen Fünf-Euro-Scheinen in einer separaten Aufbewahrung. Und das war es auch schon. Erhält man als Wechselgeld im Restaurant oder beim Einkauf im Supermarkt einen Fünf-Euro-Schein, kommt dieser sofort weg. Spuckt der Geldautomat beim Geldabheben mitunter einen Fünf-Euro-Schein aus, kommt dieser ebenso sofort weg. Wann und wie auch immer ein Fünf-Euro-Schein zu Ihnen gelangt - sobald er da ist, wird er sofort beiseitegelegt und gespart. Werden im Schnitt vier Fünf-Euro-Scheine pro Woche beiseitegelegt, kommen so mehr als 1.000 Euro im Jahr zusammen.
Nachdem eine gewisse Zeit ins Land gegangen ist, können sich die kontinuierlich weggelegten Fünf-Euro-Scheine zu einem großen Geldbetrag angesammelt haben. Von mehreren hundert bis gar tausend Euro ist alles möglich, je nachdem wie viele Fünf-Euro-Scheine überhaupt zusammenkommen, aber auch, wie konsequent und lange Sie es schaffen, den Trick umsetzen.
Warum dieser Trick funktioniert
Bei der Anwendung dieses Tricks sehen wir lediglich den Fünf-Euro-Schein, der aus der Brieftasche wandert. Im Regelfall fällt die dadurch entstandene und empfundene "Beeinträchtigung" im Alltag nicht allzu stark ins Gewicht und auch nicht allzu drastisch aus. Gleichzeitig aber summiert sich hinter der Fassade der Sparbetrag immer weiter.
Dabei ist es nicht in Stein gemeißelt, diesen Trick einzig bei einem Fünf-Euro-Schein anzuwenden. Für Haushalte mit geringerem Spielraum, bei denen fünf Euro auf Dauer zu große Lücken in den Budgetplan reißen, kann der Trick auch mit 1- oder 2-Euro-Münzen angewandt werden. Wer hingegen viel Geld übrig hat, kann auch mit höheren Geldscheinen so verfahren. Die genaue Vorgehensweise unterliegt in jeglicher Hinsicht flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten.
Darauf kommt es an
Der Erfolg oder Misserfolg dieses Tricks ist letztlich von einer Komponente abhängig: der Konsequenz. Entschließt man sich, zukünftig jeden Fünf-Euro-Schein wegzulegen, dann sollte auch jeder einzelne Fünf-Euro-Schein ins Sparschwein wandern - ohne Ausnahmen. Hat man sich eine Frist oder einen genauen Zeitpunkt festgesetzt, sollte das Sparschwein erst dann und auch nicht früher geschlachtet werden.
Redaktion finanzen.net
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