Stromverbrauch im Sommer reduzieren: Energie sparen - so geht’s richtig
Wenn der Sommer kommt, wird es warm. Das bietet einige Möglichkeiten, Strom zu sparen und damit auch den Geldbeutel zu schonen.
Statt Trockner die Wäscheleine
Die warmen Temperaturen im Sommer sorgen dafür, dass man das Leben mehr nach draußen verlagern kann. Das Gleiche gilt auch für das Thema Wäsche. Bei warmen Temperaturen trocknet die Wäsche deutlich schneller als im Winter, besonders wenn man sie draußen in der Sonne zum Trocknen aufhängt. Aufgrund dessen kann im Sommer bereits ein stromfressendes Haushaltsgerät komplett ausgesteckt werden: der Trockner. Statt ihn jedoch nur unbenutzt in der Ecke stehen zu lassen, kann der Trockner direkt von der Steckdose ausgesteckt werden, damit er gar kein Strom mehr verbraucht.
Die Heizung sollte nicht weiterlaufen
Die Heizung sollte nicht nur runterreguliert, sondern komplett ausgestellt werden. Wenn möglich, kann die Heizung auch auf Sommerzeit eingestellt werden.
Geräte während des Urlaubs nicht auf Standby lassen
Eine weitere Sparmöglichkeit bietet sich durch den wohlverdienten Sommerurlaub. Während man verreist, sollten die unbenutzten Geräte nicht auf Standby gelassen werden, da diese selbst in diesem Modus Strom verbrauchen. Hier wäre es ebenfalls besser, die Geräte während der Urlaubszeit komplett auszuschalten und auszustecken.
Vor dem Urlaub kann es sich zudem lohnen, den Kühlschrank abzutauen und zu enteisen, da dieser ohne Vereisungen bei der Rückkehr effizienter und somit energiesparender arbeiten kann.
Den Zweitkühlschrank nach jeder Party wieder ausstecken
Sommerzeit bedeutet zudem Partyzeit. Freunde werden eingeladen, es wird gegrillt und in großen Runden mit Familie und Freunden zusammengesessen. Viele haben deshalb einen Zweitkühlschrank parat, um für zusätzlichen Kühlraum zu sorgen. Nach jedem Fest sollte der Zweitkühlschrank allerdings wieder ausgesteckt werden, damit er nicht unnötig kühlt und Strom verbraucht.
Klug lüften und abdunkeln statt Klimaanlage
Statt eine Klimaanlage dauerhaft laufen zu lassen, sollten Sparfüchse lieber gezielt lüften und die Rollläden herunterlassen, um das Haus möglichst kühl zu halten. Gelüftet werden sollte zu den kühleren Tageszeiten, sprich morgens oder abends. Wer sich geschickt vor der Sonneneinstrahlung schützt und klug lüftet, braucht oftmals schon keine Klimaanlage mehr. Und bevor die Klimaanlage gekauft wird, kann zunächst ein Ventilator ausprobiert werden. Dieser verbraucht deutlich weniger Strom als die Klimaanlage.
Die Sonnenstunden so gut es geht nutzen
Wer ein Solardach hat, sollte in dieser Zeit so weit es geht auf Solarstrom umsteigen. Wer keine Solarpaneele besitzt, kann die vielen Sonnenstunden trotzdem nutzen. Viele kleinere Produkte für den Garten oder Balkon wie zum Beispiel Stecklichter können bereits mit Solarenergie betrieben werden.
Redaktion finanzen.net
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