Sonderwünsche & Co.

Das stört McDonald’s-Mitarbeiter an ihren Kunden

27.09.24 06:08 Uhr

McDonald’s-Mitarbeiter packen aus: Das nervt sie an den Kunden am meisten | finanzen.net

Die Arbeit in einem Fast-Food-Restaurant ist oft stressig. Wenn dann noch die Kunden Probleme machen, ist die Stimmung dahin. Was McDonald’s-Mitarbeiter besonders an ihren Kunden nervt.

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Wer in einem stark frequentierten Fast-Food-Restaurant wie McDonald’s arbeitet, der kommt tagtäglich mit einer Vielzahl an Kunden in Kontakt. Klar ist, dass man sich nicht mit jedem gut versteht, doch ein höflicher und respektvoller Umgang sollte eigentlich von beiden Seiten aus gegeben sein. Die amerikanische Ausgabe von Business Insider hat mit verschiedenen McDonald’s-Mitarbeitern über die Kunden gesprochen und außerdem in einer Bilderstrecke verschiedene Eindrücke von McDonald’s-Mitarbeitern zum Umgang mit schwierigen Kunden auf Reddit gesammelt. Was McDonald’s-Mitarbeiter an ihren Kunden besonders stört.

Schwierigkeiten beim Bestellen

Ein Hauptpunkt, der McDonald’s-Mitarbeiter bei den Kunden stört, ist, wenn es Schwierigkeiten beim Bestellen gibt. Einige Kunden würden davon ausgehen, dass es eine Art "geheimes Menü" gibt und Burger bestellen, die so gar nicht auf der Karte stehen. Da McDonald’s-Filialen von Franchise-Unternehmern geführt werden, sei es gut möglich, dass es in einer bestimmten Stammfiliale der Kunden bestimmte Sonderwünsche gebe, erklärte ein ehemaliger Mitarbeiter gegenüber Business Insider. Prinzipiell bekämen alle Filialen aber die gleichen Grundnahrungsmittel zur Herstellung derselben Burger. Kunden sollten nicht erwarten, dass sie einen unbekannten Burger, der nicht auf der Karte steht, überall bestellen können.

Beim Bestellen sollten Kunden außerdem im Vorhinein wissen, was sie denn überhaupt möchten, und das auch klar kommunizieren. Dass Kunden, die ein BigMac-Menü bestellen eigentlich nur den Burger wollen, könne er nicht wissen, erklärte ein Mitarbeiter auf Reddit. Auch wer mehrere Happy-Meals für seine Kinder bestelle, solle klar sagen, welches Kind welche Inhalte haben will - sonst gehe das nur an die Nerven der Mitarbeiter.

Was für Mitarbeiter außerdem nervig ist: Wenn Kunden gefühlt tausend Sonderwünsche haben. Ein Salatblatt statt dem Burgerbrötchen, eine extra Käsescheibe und nur einen winzigen Klecks Ketchup in der Mitte. In einem Fast-Food-Restaurant, in dem es schnell gehen soll, sorgen solche Extrawünsche oft für Verzögerungen, was wiederum andere Kunden verärgern kann und die Mitarbeiter nervt.

Viele Kunden wenden scheinbar auch einen Trick an, um auch ja frische Pommes zu bekommen: Sie bestellen sie ohne Salz, da die Pommes dann in einer separaten frischen Fritteuse zubereitet werden müssen. Darüber beschwerten sich einige Mitarbeiter auf Reddit. Vor allem dann, wenn die Kunden danach um Salz für ihre Pommes bitten würden.

Mit Kleingeld zahlen, wenn der Laden voll ist

Auch wenn die Bestellung aufgegeben ist, gibt es noch einige Dinge, die Mitarbeiter an ihren Kunden stören können. So zum Beispiel, wenn Kunden ihr Essen mit einer Menge Kleingeld zahlen wollen - wenn der Laden hinter ihnen gerappelt voll ist. So zitiert zumindest Business Insider einen McDonald’s-Mitarbeiter.

Ärgern würde es Mitarbeiter auch, wenn Kunden beim Verlassen des Restaurants ihren Müll nicht selber wegräumen würden. Normalerweise ist es so gedacht, dass McDonald’s-Kunden ihre Tabletts inklusive Verpackungsmüll beim Verlassen der Filiale selbst vom Tisch räumen. Wird das nicht gemacht, heißt das mehr Arbeit für die Mitarbeiter, die sie eigentlich nicht machen müssten.

Die bisher genannten Punkte sind alle vor allem auf den Bestellvorgang und das Essen bezogen. Doch was viele McDonald’s-Mitarbeiter wohl am meisten stören - und vermutlich auch verletzen - dürfte, ist, wenn Kunden herablassend über sie und ihren Job reden. Wenn Eltern ihren Kindern sagen würden, "wenn du nicht in der Schule aufpasst, dann musst du auch hier arbeiten", sei das gar nicht schön, zitiert Business Insider eine Reddit-Nutzerin.

Redaktion finanzen.net

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Bildquellen: Ken Wolter / Shutterstock.com, Alberto Stocco / Shutterstock.com

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