Wearables: Sportliche Unterstützer in Corona-Zeiten
Sogenannte Wearables können schon jetzt in vielen Lebensbereichen hilfreich sein und uns den Alltag erleichtern. Vor allem während der Corona-Pandemie ist die Beliebtheit der Smartwatches und Fitnesstracker angestiegen.
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Seit Mitte Dezember gibt es auch in Deutschland wieder flächendeckende Verbote und Beschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie. Fitnessstudios sind geschlossen, der Gang in den Supermarkt bleibt oftmals die einzige Bewegung am Tag. Um dennoch einen Überblick über den aktuellen Gesundheitszustand zu behalten, greifen immer mehr Menschen zu sogenannten Wearables.
Wearables durch Corona-Krise voll im Trend
Laut Umfragezahlen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) oder seit neuestem auch unter dem Namen "Growth from Knowledge" bekannt, finden mehr als 50 Prozent der Befragten Smartwatches oder Fitnesstracker interessant, mit denen sich Gesundheitswerte mit dem Arzt oder der Familie teilen lassen.
Nach Zahlen des Marktforschers IDC, wuchsen die Absatzzahlen im dritten Quartal 2020 um rund 35 Prozent auf 125 Millionen Geräte. Der Technik-Riese Apple hatte mit 40 Millionen Geräten einen Marktanteil von rund 33 Prozent. Laut Einschätzungen von IDC habe der Markt zum einen durch Neuerscheinungen von Apple und Samsung neues Interesse der Verbraucher wecken können. Zum anderen seien durch die Corona-Pandemie die Ausgaben für Reisen und andere Freizeitaktivitäten gesunken, wodurch die Konsumenten mehr Geld für andere Dinge ausgegeben hätten.
Mit Wearables fit durch die Krise
"46 Prozent der Europäer geben an, dass sowohl Prävention als auch Behandlungen für sie im Vordergrund stehen, wenn es darum geht, für das eigene Wohlbefinden zu sorgen", sagt GfK-Expertin Anja Reime, wie in einer Mitteilung zu lesen ist. Der GfK-Umfrage nach treiben außerdem 38 Prozent der Europäer regelmäßig Sport. Ganze 60 Prozent gaben sogar an, mindestens einmal pro Woche sportlichen Aktivitäten nachzugehen.
Vor allem Krankenkassen und Ärzte können von den gemessenen Vitalwerten durch Smartwatches und Fitnesstracker profitieren. In Deutschland sind die Menschen bislang aber noch zögerlich, was das Teilen von Gesundheitsdaten betrifft. Inzwischen können aber viele Fitnesstracker auch medizinische Daten erfassen wie beispielsweise den Herzrhythmus oder Blutdruck.
Wearables im Mainstream angekommen
Die Verkaufszahlen belegen: Wearables sind im Mainstream angekommen. Laut IDC wird der Absatz in diesem Bereich 2024 bei rund 527 Millionen Stück liegen. Zum Vergleich: 2019 lag dieser Wert noch bei rund 337 Millionen Stück.
Forscher des Robert-Koch-Instituts sollen laut "Der Zeit" schon seit längerem daran arbeiten, mithilfe von Wearable-Daten eine Corona-Infektion vorhersagen zu können. Demnach können Atemwegserkrankungen durch Herzfrequenz, Sauerstoffsättigung und dem Schlafverhalten mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit richtig prognostiziert werden. Ob und wann diese Methode flächendeckend zum Einsatz kommen könnte, ist allerdings unklar. Zudem dürften hierfür auch noch einige gesetzliche Hürden genommen werden müssen.
Redaktion finanzen.net
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