Karrieretipp: Mehr Motivation für den Arbeitsalltag - so geht's!
Was kann man tun, damit man morgens motivierter und besser gelaunt zur Arbeit geht? Das ist eine Frage, mit der sich viele beschäftigen. Wir haben einige besondere Tipps zusammengestellt.
Morgenritual
Die einen bestreiten morgens ein Fitnesstraining, die anderen genießen es, die Tageszeitung bei einer Tasse Kaffee zu lesen. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, seinen Tag zu beginnen. Nutzen sollte man diese Zeit aber auf jeden Fall, denn die Morgenstunde hat einen nicht unbedeutenden Einfluss auf den weiteren Verlauf des Tages.
Prioritäten setzen
Anschließend kann man sich an die anstehenden Aufgaben machen. Auch hier ist die Herangehensweise an den Arbeitsalltag sehr individuell. Viele legen sich eine To-Do-Liste an, um sich einen Überblick über die Tagesaufgaben zu verschaffen. Andere wiederum bevorzugen eine Liste mit ein bis drei Tagesprioritäten. Welche Art man auch auswählt, eines haben beide Listen gemeinsam: Das Abhaken einer Aufgabe sorgt für ein regelrechtes Glücksgefühl.
Man sollte dabei allerdings realistisch bleiben und sich keine zu großen Ziele setzen. Denn ist man nicht in der Lage eines der Tagesziele zu erreichen und verlängert sich schließlich die To-Do- bzw. Prioritätenliste, dann kann das schnell zum Motivationskiller mutieren.
Der richtige Fokus
Oft kommt es auch auf die eigene Einstellung und den eigenen Fokus an. Warum sich auf die ständige Unzufriedenheit fokussieren? Seinen Fokus immer wieder um negative Gedanken kreisen zu lassen, könnte dazu führen, dass es eine immer stärkere Präsenz in den Gedanken und Gefühlen gewinnt. Daher ist es empfohlen, sich auf positive Inhalte zu konzentrieren, was auch als intelligente Psychohygiene bezeichnet wird. Man sollte sich nur so viel mit negativen Gedanken beschäftigen, wie unbedingt nötig.
Herausforderungen
So sehr man sich einen angenehmen Arbeitsalltag wünscht - ein bisschen Herausforderung gehört auch dazu. Denn Routine kann bequem sein, man kann sich jedoch schnell gelangweilt und unmotiviert fühlen. Daher ist es wichtig, dass man im Leben auch mal ins kalte Wasser geworfen und mit schwierigen Situationen und Aufgaben konfrontiert wird. Neben der Tatsache, dass man dadurch die Möglichkeit bekommt, zu wachsen und zu lernen, fühlt man sich lebendiger und hellwach. Nicht zuletzt sorgen Lernprozesse für Glücksgefühle.
Kollegenzusammenhalt
Bedeutsam für einen motivierten und produktiven Arbeitsalltag müssen nicht zwangsläufig materielle Faktoren wie zum Beispiel das Gehalt sein. Oft ist es auch Anerkennung und Zusammenhalt im Team. Angenehme Kollegen zu haben, mit denen man hin und wieder einen Plausch hat oder auch außerhalb der Arbeitszeit Zeit verbringt, kann dazu beitragen, dass man morgens gerne und motiviert zur Arbeit geht.
Achtsamkeit
Damit man aber ein gutes Verhältnis zu Kollegen und Kunden aufbaut, ist es wichtig, auch selbst einen Beitrag zu leisten, indem man ihnen gegenüber achtsam ist. Das führt auch dazu, dass man sich selbst lebendiger fühlt. Man könnte besser aufnehmen, was das Gegenüber sagt und dessen Sympathie und Vertrauen gewinnen. Nicht zuletzt ist man in der Lage, zielgerichtet zu handeln und Beratungsgespräche effektiver zu gestalten. Am Ende hat man nicht nur persönlich Menschen für sich gewonnen, sondern womöglich auch neue Aufträge akquiriert.
Bewegung in der Pause
Besonders wichtig für die körperliche und mentale Gesundheit ist ausreichend Bewegung. Während der Mittagspause am nächstgelegenen Park spazieren oder zum Supermarkt einkaufen gehen, kann positive Auswirkungen auf Motivation und Produktivität haben. Falls das nicht ausreicht, um sich wieder fit zu fühlen, könnte man es eventuell auch mit einem kurzen Büro-Workout versuchen.
Lachen!
Wenn man lacht, werden im Körper der Stresspegel gesenkt, das Immunsystem gestärkt und Glückshormone produziert. Außerdem werden von Kopf bis Fuß 300 Muskeln angespannt, davon 17 allein im Gesicht - was ähnlich hohe Anforderungen wie Leistungssport erfordert. Somit ist Lachen sowohl für den Körper als auch für die Seele gut. Mann könnte es auch so ausdrücken wie Humorforscher Michael Titze gegenüber dem Hamburger Abendblatt: "Beim Lachen werden positive zwischenmenschliche Signale gesetzt, die Teamgeist, Kreativität und Motivation im Betrieb fördern".
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