Home-Office: Achtung Hacker auf dem Heim-PC
Das Arbeiten im Homeoffice ist in den letzten Jahren deutlich populärer geworden. Ganz risikofrei ist das jedoch nicht. Worauf Arbeitgeber achten müssen.
Die Möglichkeit zum Arbeiten im Homeoffice wird branchenübergreifend von immer mehr Arbeitgebern angeboten. Wie aus einer Umfrage von Avantgarde Experts aus dem Jahr 2022 hervorgeht, galt lediglich in 29 Prozent der Unternehmen der befragten Personen eine strikte Anwesenheitspflicht im Büro. Doch Heimarbeit bedeutet Arbeiten außerhalb der Firmen-Netzwerkinfrastruktur und damit ein erhöhtes Risiko für Hackerangriffe. Das können Unternehmen dagegen tun.
Homeoffice mit erhöhtem Risiko verbunden
Verdächtige Links, Phishing-Mails oder angebliche Antiviren-Software hat schon jeder einmal erlebt. Auf diese Weise versuchen Hacker, an persönliche Anmeldeinformationen von Mitarbeitern und interne Unternehmensinformationen zu kommen. Wenn man dabei an seinem privaten PC arbeitet, an dem keine optimierten Software-Lösungen installiert sind, ist man kaum gegen solche Angriffe geschützt.
Tipps für Arbeitgeber
Die Sicherheitsfirma Kaspersky Lab schlägt daher eine Reihe von Maßnahmen vor, die Arbeitgeber ergreifen können, um ihre Mitarbeiter zu schützen. Am besten würde sich anbieten, den Heimarbeitern einen VPN-Dienst zur Verfügung zu stellen, mittels dessen sie eine sicherere Verbindung zum Unternehmensnetzwerk herstellen können. Unternehmensgeräte wie Laptops oder Handys sollten zudem mit geeigneter Sicherheitssoftware ausgestattet werden. Über diese kann beispielsweise eine Trennung von persönlichen und Arbeitsdaten und eine Installationseinschränkung von Apps gewährleistet werden.
Redaktion finanzen.net
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