Neujahrsvorsätze: Strategien für eine erfolgreiche Finanzplanung 2025

Die eigenen Finanzen im Blick zu behalten kann eine Herausforderung sein - besonders für Selbständige als auch für normale Anleger. Mit diesen Tipps schaffen Sie dennoch Ordnung im Chaos.
Das neue Jahr ist da - und mit ihm der Wille, Altes zu ändern und Neues zu schaffen. Dabei möchte man sich vor allem von schlechten Angewohnheiten trennen und Ordnung im Chaos schaffen. Notwendig ist das nicht zuletzt bei den Finanzen, die man angesichts der Feste zum Jahresende oftmals aus dem Blick verliert. So gelingt ein erfolgreicher Start ins neue Jahr mit geordneten Finanzen.
Kassensturz!
Als ersten Schritt empfiehlt es sich, einen Kassensturz zu machen. "Verschafft euch einen Überblick über eure monatlichen Einnahmen und Ausgaben", empfiehlt Finanzexpertin Katja Eckardt in ihrem Ratgeber zu persönlichen Finanzen mit dem Titel "Reich gut aussehen. Dein Finanz-Workout". Sie ergänzt, dass dies auf jeden Fall schriftlich erfolgen sollte. "Gebt ihr mehr aus, als ihr verdient? Seid ihr bereits in der Mitte des Monats immer pleite?", diesen unangenehmen Fragen müsse man sich bei einem ordentlichen Kassensturz stellen. Doch Ordnung in den Finanzen zu schaffen, ist wichtig. Denn das Wissen, dass man die Buchhaltung, Steuern oder die Ablage von Belegen noch erledigen muss, kann belastend wirken. Für Selbständige kann Schlamperei bei diesen Dingen sogar zu konkreten Problemen bei ihrer Arbeit an bestimmten Projekten führen. Denn kommt es beispielsweise zu hohen Nachzahlungen, können sich diese als existenzbedrohend erweisen.
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Ein System wählen
Nach dem Kassensturz sollte man ein System wählen, nach welchem man seine Finanzen im Überblick behalten und protokollieren kann. Hierfür kann man unterschiedliche Mittel benutzen: Während die einen ihre Einkünfte und Ausgaben lieber digital mittels Smartphone oder Excel erfassen, nutzen andere lieber ganz traditionell das Notizbuch. Dabei können die Ausgaben in unterschiedliche Kategorien wie Lebensmittel, Kleidung, Möbel u.a. eingeteilt werden. Am besten man wählt eine Variante, die man selbst als übersichtlich empfindet und auf die man wöchentlich, monatlich und jährlich zurückgreifen kann.
Schulden ausrechnen
Für eine gute Haushaltsführung ist es entscheidend, auch die eigenen Schulden zu kennen und im Blick zu behalten. Experten unterscheiden je nach Zinshöhe und Gegenstandswert "gute" und "schlechte" Schulden - was sie aber gemeinsam haben, ist die Tatsache, dass es sich um Geld handelt, das jemand anderem gehört und welches zurückgezahlt werden muss. Indem man alle Schulden zusammenrechnet und sie den Einkünften gegenüberstellt, lässt sich leichter kalkulieren, wie man sie am besten zurückzahlt.
Sparmöglichkeiten überlegen
Damit das aber gelingt, ist es ratsam, sich Sparmöglichkeiten zu überlegen und unnötige Ausgaben zu vermeiden. Braucht man wirklich ein neues Handy? Muss man jedes Wochenende ins Kino? Würde es sich nicht eher rechnen, die gleichen Produkte bei einem günstigeren Lebensmittelladen einzukaufen? Unnötige Ausgaben zu streichen ist leichter, als später in Zahlungsverzug zu geraten. Am besten legt man einen festen Betrag fest, den man wöchentlich oder monatlich ausgeben möchte, und lässt die Kreditkarte zuhause. So kann man Spontankäufe am besten eindämmen.
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Anlagemöglichkeiten erwägen
Wenn man am Ende eines Monats Geld übrig hat, welches man zurücklegen kann, sollte man sich überlegen, ob es sich nicht eher lohnt, dieses an der Börse zu investieren, statt es auf einem Sparkonto zu parken. Angesichts des aktuellen Niedrigzinsumfeldes lassen sich nämlich mit Sparkonten kaum noch Einnahmen generieren. Wenn man sich bislang noch nicht mit Anlagemöglichkeiten auseinandergesetzt hat, kann man einen Experten zu Rate ziehen. Dabei ist es wichtig zu klären, welcher Risikotyp man ist. Eckardt empfiehlt in ihrem Ratgeber, sich die folgenden Fragen zu stellen: "Seid ihr eher ängstlich? Oder mögt ihr Dynamik und seht Risiken als besondere Herausforderung?" Je nach Antwort auf diese Fragen kann man dann entscheiden, welches Investment für einen selbst geeignet ist.
Redaktion finanzen.net
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