Weniger Payback-Punkte für American Express-Kunden
Wer die Payback-Karte von American Express nutzt, konnte in den vergangenen Jahren von zahlreichen Vorteilen profitieren. Das großzügige Punktesystem wird sich jedoch bald ändern. Wann die Änderungen eintreten und welchen Unterschied sie machen, dazu im Folgenden mehr.
Werte in diesem Artikel
American Express Payback-System: Weniger Punkte, trotzdem weiter kostenlos
Die Payback-Karten fungieren als eine Art Belohnungssystem. Dabei werden Punkte gesammelt, die später gegen Prämien eingetauscht werden können. Die Payback-Kreditkarte erweitert dieses Konzept, indem sie eine Kreditkartenfunktion bietet, mit der weitere Punkte bei Einkäufen gesammelt werden können. Die Kombination bietet eine praktische Option, Einkäufe zu tätigen, während man gleichzeitig von Prämien und Boni profitiert.
Bislang waren es jene Verbraucher, die die von American Express herausgegebene Payback-Karte benutzen, gewohnt, für einen Umsatz von zwei Euro einen Payback-Punkt zu erhalten. Mit dem kostenpflichtigen Zusatzprogramm Payback MAX Punkte Turbo gab es sogar zwei Punkte für zwei Euro Umsatz, wie das Online-Portal frankfurtflyer.de in einem Artikel erklärt.
Nun wird sich dieses System allerdings ändern. Ab dem 5. Dezember 2023 wird das American Express Payback-System um einige wesentlichen Vorteile entwertet. Zukünftig soll es nur noch für drei Euro Umsatz einen Payback-Punkt geben. Auch das Zusatzprogramm Payback MAX Punkte Turbo wird eingestellt.
Ein Artikel des Online-Magazins techbook.de ergänzt, dass die Payback-Karte von American Express trotzdem kostenlos bleibt. Alle bislang gesammelten Punkte bleiben ebenfalls bestehen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Änderungen der Konditionen zukünftig nicht nur Neukunden betreffen, sondern auch für Bestandskunden angepasst werden.
Grund für einen Wechsel? Visa als beliebte Alternative
Für manch einen dürften die Änderungen Grund genug sein, um über einen Wechsel zu einem anderen Anbieter nachzudenken. Besonders beliebt ist das Konkurrenzprodukt aus dem Hause Visa. Vorteilhaft ist die Payback Visa Flex+ Kreditkarte vor allem bei Zahlungen in Fremdwährungen, denn die sind mit der Visa-Karte kostenlos. Für Vielreisende bietet die Visa-Karte also eine optimale Alternative, wie ein Artikel des Online-Portals reisetopia.de erklärt. Zudem haben Nutzer der Karte die Möglichkeit, in Deutschland und weltweit kostenlos Bargeld an Geldautomaten abzuheben. Die Visa-Karte ist zwar im ersten Jahr kostenlos, danach fällt, anders als beim Konkurrenzprodukt von American Express, allerdings eine jährliche Gebühr von 18 Euro an.
Es gibt keinen eindeutigen Gewinner bei der Wahl zwischen den Payback-Kreditkarten, da beide ihre Vor- und Nachteile haben. Die Payback Visa Flex+ eignet sich jedoch besser für die weltweite Nutzung, da keine Gebühren außerhalb der Euro-Zone anfallen. Die Payback American Express Kreditkarte ist hingegen ideal für eine einfache Abrechnung ohne monatliche Rückzahlungen, erklärt reisetopia.de.
Andere Möglichkeiten aus dem Hause American Express
Auf der Website frankfurtflyer.de wird erläutert, wie American Express eine interessante Option bietet, bei der man durch die Verwendung ihrer regulären Kreditkarten Membership Rewards Punkte sammeln kann, welche später in Payback-Punkte umgewandelt werden können. Durch die Aktivierung des "Punkte Turbo" erhält man so rechnerisch 1,5 Payback Punkte für zwei ausgegebene Euro. Unter den American Express Kreditkarten gibt es demnach die American Express Blue, die eine jährliche Gebühr von 30 Euro für die Nutzung des Membership Rewards Programms erfordert. Eine alternative Wahl ist die AMEX Green, die zwar monatliche Kosten in Höhe von fünf Euro hat, aber bei einem Jahresumsatz von 9.000 Euro kostenlos wird.
Redaktion finanzen.net
Ausgewählte Hebelprodukte auf American Express
Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf American Express
Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
Name | Hebel | KO | Emittent |
---|
Name | Hebel | KO | Emittent |
---|
Weitere News
Bildquellen: Piotr Adamowicz / Shutterstock.com, Olleg / Shutterstock.com
Nachrichten zu American Express Co.
Analysen zu American Express Co.
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
01.06.2021 | American Express overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
08.07.2019 | American Express Buy | Deutsche Bank AG | |
25.04.2019 | American Express overweight | Morgan Stanley | |
19.10.2018 | American Express Market Perform | BMO Capital Markets | |
12.02.2018 | American Express buy | Nomura |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
01.06.2021 | American Express overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
08.07.2019 | American Express Buy | Deutsche Bank AG | |
25.04.2019 | American Express overweight | Morgan Stanley | |
19.10.2018 | American Express Market Perform | BMO Capital Markets | |
12.02.2018 | American Express buy | Nomura |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
11.01.2018 | American Express Equal Weight | Barclays Capital | |
27.04.2017 | American Express Neutral | Instinet | |
21.04.2017 | American Express Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
21.04.2016 | American Express Neutral | D.A. Davidson & Co. | |
11.03.2016 | American Express Equal Weight | Barclays Capital |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
22.01.2016 | American Express Underperform | Oppenheimer & Co. Inc. | |
22.01.2016 | American Express Underperform | RBC Capital Markets | |
26.10.2015 | American Express Sell | UBS AG | |
17.04.2015 | American Express Underperform | RBC Capital Markets | |
07.04.2015 | American Express Underperform | Oppenheimer & Co. Inc. |
Um die Übersicht zu verbessern, haben Sie die Möglichkeit, die Analysen für American Express Co. nach folgenden Kriterien zu filtern.
Alle: Alle Empfehlungen