Bewerbung: Auf die Einladung zum Vorstellungsgespräch antworten
Hat man die erste Hürde geschafft und wurde zum Bewerbungsgespräch eingeladen, gilt es adäquat auf die Einladung zu reagieren, um auch weiterhin einen positiven Eindruck zu hinterlassen.
Rückmeldung am besten per E-Mail
Erhält man eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch, empfiehlt sich eine zeitnahe und kurze Rückmeldung per E-Mail. Mit einer zügigen und freundlichen Antwort signalisiert man Dankbarkeit, Professionalität sowie Verlässlichkeit. Überhasten sollte man seine Antwort jedoch nicht, sondern sich eingehend mit den in der Einladung befindenden Informationen auseinandersetzen. Von besonderer Wichtigkeit ist das Datum des Gesprächs, der Zeitraum sowie der Ort. Außerdem kann es sein, dass in der Einladung auch Personen erwähnt sind, die ebenfalls an dem Gespräch teilnehmen.
Fehlt eine der essenziellen Informationen (Datum, Zeit, Ort) oder bleiben dringliche Fragen offen, so kann eine Rückmeldung auch telefonisch erfolgen. Entscheidet man sich für die telefonische Variante, empfiehlt sich eine vorausgehende Vorbereitung, wie das Portal karrierebibel.de berichtet. "Gehen Sie bitte nie unvorbereitet in ein Telefonat. Aus der Terminbestätigung kann sich schnell ein Telefoninterview entwickeln", erklärt das Portal. Grundlegend gilt jedoch, dass die Rückmeldung auf demselben Weg erfolgen sollte, auf dem auch die Einladung empfangen wurde. Auf eine E-Mail reagiert man also am besten mit einer E-Mail, so stepstone.de.
Das Vorstellungsgespräch bestätigen
Möchte man den Termin bestätigen, so empfiehlt sich eine kurze und freundliche Rückmeldung. Dabei sollte neben dem Ausdruck der Dankbarkeit auch die Bestätigung an sich folgen. Das Portal Stepstone empfiehlt folgende Vorgehensweise: Zunächst sollte man sich für die Einladung bedanken, um Interesse und Wertschätzung zu signalisieren. Anschließend folgt die Bestätigung des Termins anhand eines Satzes, der das vorgeschlagene Datum und die Uhrzeit beinhaltet. Sollten weitere Fragen bestehen, können diese im Anschluss formuliert werden. Abschließend sollte man seine Freude auf das Gespräch ausdrücken und mit einer geeigneten Grußformel versehen.
Das Vorstellungsgespräch verschieben oder absagen
Stellt man nun fest, dass man den vorgeschlagenen Termin unter keinen Umständen wahrnehmen kann, so hat man die Möglichkeit, um eine Verschiebung des Vorstellungsgesprächs zu bitten. Das ist nicht unüblich, sollte jedoch ebenfalls zeitnah geschehen. Der Aufbau der E-Mail verhält sich im Grunde wie bei einer einfachen Bestätigung. Man bedankt sich für die Einladung, teilt dann jedoch mit, dass der angedachte Termin nicht wahrgenommen werden kann. Idealerweise erklärt man, den Grund für die Verschiebung (zum Beispiel Dienst- oder Urlaubsreise). Ist man aus einem sehr privaten Grund verhindert, kann dies einfach vage angedeutet werden. Im Anschluss an die Begründung sollte die Bereitschaft für einen neuen Termin ausgedrückt und bestenfalls eigene Alternativtermine vorgeschlagen werden.
Ist ein besseres Angebot aufgetaucht oder möchte man aus anderen Gründen nicht mehr bei dem Unternehmen tätig sein, sollte das Vorstellungsgespräch abgesagt werden. Auch hier gilt: freundliche und direkte Kommunikation. Das Antwortmuster folgt im Grunde den anderen. Man bedankt sich für die Einladung, entschuldigt sich für die Nichtannahme und nennt eine Begründung. Abschließend sollte man sich mit einer geeigneten Grußformel verabschieden.
Redaktion finanzen.net
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