Gut zu wissen

Wasser, Zeit und Strom sparen: Weniger Zeitaufwand beim Wäschewaschen und dabei auch noch Geld sparen

21.11.24 16:55 Uhr

Weniger Zeit- und Gelaufwand beim Wäschewaschen - So gehts! | finanzen.net

Wäsche zu waschen ist teuer und nimmt viel Zeit in Anspruch - wenn man sich nicht auskennt. Mit ein paar einfachen Tricks wird das Waschen viel komfortabler und günstiger.

Pro Jahr verbraucht der Durchschnittsdeutsche 5.840 Liter Wasser nur fürs Waschen - das sind 12 Prozent des persönlichen Wasserkonsums, wie heizsparer.de berichtet. Der erste Schritt ist also, erst dann zu waschen, wenn die Maschine auch tatsächlich voll wird: Die ideale Füllmenge findet sich im Datenblatt der Maschine und falls nicht, gilt für die meisten Waschgänge, dass nach oben noch ca. eine Handbreit Platz zwischen Wäsche und der Trommel bleiben sollte. Es gibt aber auch neuere Maschinen mit Magnetautomatik, die die Wassermenge an die Füllmenge anpassen können. Das ist besonders praktisch für Haushalte mit wenigen Personen, in denen weniger Wäsche anfällt.

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Der richtige Waschgang

Damit sich die Wäsche nicht verfärbt oder bei falscher Temperatur gewaschen wird, sollte der Waschgang an das Material angepasst werden. Weiße von bunter Wäsche zu trennen hilft, die weiße Wäsche hell zu halten und wenn man zusätzlich seine weiße Wäsche für kurze Zeit in der Sonne trocknen lässt, hat auch das einen bleichenden Effekt. So kann auf Bleichmittel verzichtet werden, welches die Kleidung angreift und sie schneller abnutzen lässt. Viele Menschen waschen auch sehr heiß, dabei ist das gar nicht nötig. Handtücher und Bettwäsche bei 60°C und Kleidung bei 30°C zu waschen, reicht völlig aus: Die Stoffe werden weniger angegriffen und das Wasser muss weniger erhitzt werden. Gegenüber einer Wäsche bei 60°C spart man mit einer 30°C-Wäsche 70 Prozent Strom, was sich auf die Dauer rentiert. Soll die Wäsche anschließend in den Trockner, muss die Wäsche eher mit mehr Umdrehungen geschleudert werden, trocknet sie hängend, mit weniger. Beides spart im Endeffekt Strom und belastet die Kleidung weniger.
Das ein oder andere Kleidungsstück muss mit der Hand gewaschen werden - was mehr als die doppelte Menge Wasser verbraucht als eine Wäsche mit der Maschine. Um trotzdem Wasser zu sparen, kann man einen Schuss Essig zum Waschmittel zufügen, das beschleunigt die Wirkung. Übrigens sind Kurzwaschgänge nicht wassersparend. Viele Maschinen haben aber dafür einen Timer, mit dem sich einstellen lässt, wann die Maschine starten oder fertig sein soll. So kann man abends, anstatt noch schnell die Wäsche laufen zu lassen, bequem den Timer stellen und am nächsten Tag fertig aus der Maschine nehmen.

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Hausmittel statt Chemiekeulen

In käuflichen Spezialwaschmitteln befinden sich Chemikalien, die sowohl Kleidung als auch denjenigen, der sie später trägt, angreifen. Das ist ungesund, umweltschädlich - und teuer. Dabei können die meisten Fleckentferner durch einfache Hausmittel wie Zitronen, Essig, Salz und Natron ersetzt werden. Zu beachten ist nur, woraus Fleck und Stoff bestehen. Einige dieser Haushaltsmittel können nämlich auch die Stoffe angreifen. Aber wer sich auskennt, reibt am besten den Fleck auf dem Hemd mit einem solchen Mittel ein, lässt es kurz einwirken und kann sich dann den Vorwaschgang sparen. Der ist übrigens sowieso nur für stark verschmutzte Wäsche geeignet.

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Neben all diesen und noch vielen weiteren kleinen und großen Tricks ist wichtig, eine für den Bedarf passende Maschine zu nutzen und auch diese regelmäßig zu pflegen, damit sie so lange wie möglich so gut wie möglich funktioniert.

Redaktion finanzen.net

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