Heißer Sommer: Diese Tipps helfen gegen Hitze in der Wohnung
Spätestens wenn im Sommer die 30 Grad-Marke geknackt wird, empfinden viele Menschen die Hitze als unangenehm. Für andere, insbesondere für alte Personen, kann es sogar gefährlich werden. Auch in den eigenen vier Wänden kann es mitunter sehr heiß werden - es gibt jedoch einige Tipps, mit denen man die Temperatur in Haus oder Wohnung etwas herunterkühlen kann.
Fenster schließen und richtig lüften
Der erste Tipp besteht darin, alle Fenster und Türen tagsüber zu schließen, damit möglichst keine warme Luft in die Wohnung kommt. Lüften sollte man während der heißen Mittagsstunden vermeiden und erst abends oder nachts die Fenster öffnen, damit die gespeicherte Wärme das Haus verlassen kann. Generell sollte man erst lüften, wenn die Außenluft kühler und trockener ist als im Innenraum, was meistens am Abend- oder in den frühen Morgenstunden der Fall ist.
Elektrische Geräte vom Strom trennen
Auch elektrische Geräte können die Wohnung zusätzlich aufheizen, die Verbraucherzentrale NRW empfiehlt daher, alle Geräte vom Strom zu trennen. Die Heizung sollte im Sommer ebenfalls komplett abgestellt oder in den Sommerbetrieb gestellt werden.
Wichtig sei es ebenfalls, ausreichend Sonnenschutz durch Rollos, Jalousien und Gardinen zu gewährleisten, damit die Sonnenstrahlen gar nicht erst in die Wohnung gelangen. Hierbei eignen sich vor allem Installationen mit weißer oder reflektierender Oberfläche.
Schranktüren öffnen und Wärmflasche benutzen
Eine weitere, für viele bestimmt eher unbekannte Methode, ist es laut FOCUS Online, die Schranktüren bei dem morgendlichen oder abendlichen Stoßlüften zu öffnen. "Dadurch wird die Luftzirkulation verbessert und der Heizungseffekt vermieden, insbesondere wenn der Schrank in der Nähe eines Fensters steht", so FOCUS Online. Die Sonneneinstrahlung könne das Schrankinnere aufheizen und so zu einem Wärmestau führen.
Ein weiterer Tipp, der schon im Süden breite Anwendung findet, ist es, anstatt Teppiche, den Fußboden mit kühlen Fliesen oder angenehmen Holzbelägen auszulegen. Im Sommer sollten laut FOCUS Online Teppiche eingerollt werden, da diese als Wärmespeicher dienen können.
Ein weiterer Weg, sich bei der Hitze abzukühlen, besteht laut dem Rat der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) darin, eine Wärmeflasche mit kaltem Wasser aufzufüllen und diese mit ins Bett zu nehmen. Außerdem hilft es, sich ein kühles Handtuch auf die Stirn zu legen.
An den Stromverbrauch denken
Es ist wichtig, auch im Sommer den Stromverbrauch im Auge zu haben. Ventilatoren, Klimaanlagen, Gefrierfach und Co. treiben schnell den Stromverbrauch in die Höhe. Deshalb lohnt es sich, jedes Jahr seinen Stromanbieter und die Konditionen aufs Neue zu prüfen.
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Redaktion finanzen.net
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