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Alternativen zu eBay: So verkauft man am besten

16.05.23 21:12 Uhr

Alternativen zu eBay: So verkauft man am besten | finanzen.net

Wer eBay meiden will, muss dennoch auf das Flohmarkt-Erlebnis nicht verzichten. Denn auch mit anderen Tools lässt es sich bequem von zuhause aus stöbern oder selbst verkaufen.

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Unter den Online-Flohmärkten ist eBay derzeit wahrscheinlich der bekannteste. Die Chancen, mit einer Anzeige einen großen Kreis an Interessenten zu erreichen, sind dementsprechend gut. Manche Alternativen haben aber auch Features, die eBay nicht hat. Denn trotz der Präsenz des US-Unternehmens schaffen sie es, mit zielgruppenspezifischen Angeboten oder regionaler Verankerung Geschäftserfolge zu verbuchen.

Verkaufen mit Zwischenhändler: ReBuy und Momox

Auf ReBuy lassen sich Technik, Bücher und Drucksachen verkaufen. Wer aus diesen Kategorien etwas verkaufen möchte, kann seine Ware direkt an ReBuy schicken. Die Mitarbeiter prüfen die Gegenstände dann auf Mängel und schlagen dem Kunden einen Kaufpreis vor. Wird man sich einig, überweist ReBuy das Geld und verkauft die Artikel selbst weiter. Auch wenn ReBuy die Waren also nicht los wird, behält man sein Geld. Das Betrugsrisiko ist somit gering. Ganz ähnlich funktioniert Momox. Hier können Spiele, DVDs, CDs, Bücher und Markenkleidung verkauft werden. Auf beiden Plattformen kann man ab einem Verkaufswert von 10 Euro die Waren kostenlos verschicken.

Wer in großem Stil verkaufen will, der wird sich bei diesen Plattformen freuen. Bücher lassen sich einfach über die Eingabe der ISBN identifizieren, CDs und DVDs über die europäische Artikelnummer EAN. Danach gibt das System den derzeit gebotenen Preis für den Artikel aus. So lässt sich mit wenig Aufwand ein ganzes Bücherregal einlesen, verpacken, verschicken und zu Geld machen.

Allerdings sollten Verkäufer immer bedenken, dass man auf anderen Portalen mehr Geld bekommen könnte. Denn die Preise zwischen den verschiedenen Marktplätzen können zum Teil stark schwanken, weil Anbieter die Preise individuell festsetzen. Wer bei seinem Verkauf den besten Preis herausschlagen will, kann auf Dienste wie werzahltmehr.de zurückgreifen. Ähnlich wie bei einer Preissuchmaschine sucht der Dienst zu einem eingegebenen Produkt die derzeit gebotenen Ankaufspreis der verschiedenen Anbieter heraus.

Die Lokalen: Shpock und Kalayado

Shpock hat viele Ähnlichkeiten mit eBay-Kleinanzeigen. Das Verkaufen soll aber einfacher sein: Text eintippen, Foto machen und Preis festlegen. Der Schwerpunkt liegt auf dem Verkauf im Umkreis. So kann man sich Angebote in der Nähe anzeigen lassen. Treffen sich beide Seiten zu einer persönlichen Warenübergabe, ist das Betrugsrisiko schon einmal minimiert. Wird die Ware jedoch per Post verschickt, besteht die Möglichkeit weiterhin. Allerdings erleichtert die Bewertungsfunktion, auf betrügerische Verkäufer oder Käufer aufmerksam zu werden.

Auch bei Kalayado liegt das Augenmerk auf dem regionalen Verkaufen und Kaufen. Größere Städte haben bereits eigene Unterseiten. Allerdings bietet Kalayado keine Bewertungsfunktion.

Facebook Marketplace

Facebook Marketplace ist Facebooks Antwort auf eBay-Kleinanzeigen. Hier kann jeder kostenlos Produkte verkaufen oder verschenken und durch die Angebote anderer Nutzer stöbern. Die einzige Voraussetzung ist ein Facebook-Account. Das Erstellen von Anzeigen ist dabei kostenlos. Allein in Europa gibt es fast 400 Millionen aktive Facebook Nutzer. Die Anzahl an potenziellen Interessenten ist dementsprechend groß.

Für den guten Zweck: Fairmondo

Das Portal, das früher fairnopoly hieß, will sich von eBay absetzen, ist genossenschaftlich organisiert und legt Wert auf fairen Handel von Waren. Rund 2000 Nutzer und Mitarbeiter sind Teil dieser sogenannten Genossenschaft 2.0. Für die Zeichnung als Genossenschaftler zahlt man je Anteil 10 Euro und erhält dafür eine Mitspracherecht an der Unternehmensführung.

Die Plattform bietet Bio-Kaffee, Schokolade und Kakao aus fairem Handel sowie das "Faire-Welt-Abo", mit dem durch eine monatliche Spende die Weiterentwicklung unterstützt werden kann. Anbieter können Lebensmittel, Mode, Freizeitartikel und Wohnbedarf verkaufen, tauschen, leihen oder verschenken. Unter der Rubrik "Handgemacht" findet man von Kosmetik über Glaskunst bis zu Briefpapier alles was selbst gemacht ist. Außerdem wird bei jeder erfolgreichen Transaktion automatisch ein Prozent an eine Initiative gespendet.

Redaktion finanzen.net

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Bildquellen: Yulia Grigoryeva / Shutterstock.com

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11.10.2019eBay OutperformCredit Suisse Group
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11.10.2019eBay OutperformCredit Suisse Group
18.07.2019eBay OutperformCredit Suisse Group
18.07.2019eBay BuyAegis Capital
24.04.2019eBay BuyThe Benchmark Company
30.01.2019eBay BuyThe Benchmark Company
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20.07.2020eBay NeutralGoldman Sachs Group Inc.
22.10.2019eBay HoldDeutsche Bank AG
04.09.2019eBay NeutralUBS AG
22.10.2018eBay NeutralMonness, Crespi, Hardt & Co.
19.10.2018eBay NeutralJP Morgan Chase & Co.
DatumRatingAnalyst
28.01.2020eBay UnderperformJefferies & Company Inc.
12.01.2018eBay verkaufenMorgan Stanley
19.10.2017eBay UnderweightMorgan Stanley
08.08.2017eBay UnderperformMizuho
21.07.2017eBay UnderweightMorgan Stanley

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