Fortune 500Das sind die umsatzstärksten Unternehmen Europas
Das alljährige Fortune 500 Ranking zeigt die zehn umsatzstärksten Unternehmen Europas.
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Auch dieses Jahr kürt das Fortune 500 Magazin die umsatzstärksten Unternehmen Europas. Viele Unternehmen haben von den gestiegenen Energiepreisen des vergangenen Jahres profitiert und weniger von neuen Produkten oder Innovation: Im Fortune 500 Ranking sind sieben der zehn wertvollsten Unternehmen im Energiesektor tätig. Auch drei deutsche Unternehmen schaffen es in die Top zehn. Stand ist der 8. November 2023.
Redaktion finanzen.net
Platz 11: Das Ranking
Im aktuellen Fortune 500 Ranking werden die umsatzstärksten Unternehmen Europas gekürt. Das Ranking zeigt die zehn wertvollsten Unternehmen und bezieht sich auf die Umsatzzahlen des vergangenen Fiskaljahres 2022. Der Ukrainekrieg samt gestiegener Energiepreise beeinflusst das Ranking maßgeblich, sieben der zehn wertvollsten Unternehmen sind im Bereich der Energiebranche angesiedelt und haben von den drastischen Preisanstiegen von Rohstoffen im letzten Jahr profitiert. Stand ist der 8. November 2023.
Quelle: Fortune, Bild: Olivier Le Moal / Shutterstock.com
Platz 10: Electricité de France
Das französische Stromversorgungsunternehmen EDF (Electricité de France) eröffnet das Ranking mit einem Jahresumsatz im Jahr 2022 von 150,9 Milliarden US-Dollar, was einer Umsatzsteigerung von 51,1 Prozent entspricht. Trotz des drastisch gestiegenen Umsatzes musste das Unternehmen laut Fortune einen Verlust von 18,9 Milliarden US-Dollar hinnehmen, da regulierte Preisobergrenzen in vielen europäischen Ländern und ein Rückgang der nuklearen Stromerzeugung dem Unternehmen herbe Verluste bescherten.
Quelle: Fortune, Bild: CHARLY TRIBALLEAU/AFP/Getty
Platz 9: Mercedes-Benz Group
Die Mercedes-Benz Group steht mit einem Umsatz von 157,782 Milliarden US-Dollar auf Platz neun des Rankings. Laut Fortune verkaufte das Unternehmen im Jahr 2022 2,5 Millionen Fahrzeuge, allerdings hatte das Unternehmen auch mit nachlassender Nachfrage und gestiegenen Kosten zu kämpfen.
Quelle: Fortune, Bild: ben bryant / Shutterstock.com
Platz 8: Gazprom
Das mehrheitlich staatseigene Unternehmen Gazprom konnte einen Umsatzanstieg um 21,9 Prozent auf 167,8 Milliarden US-Dollar verzeichnen und steht damit auf Platz acht des Rankings. Grund dafür waren die im Zuge des Ukrainekriegs gestiegenen Energiepreise, die dem russischen Unternehmen ein kräftiges Umsatzplus bescherten.
Quelle: Fortune, Bild: sp.VVK / Shutterstock.com
Platz 7: Stellantis
Das niederländische Automobilunternehmen Stellantis steht mit einem Umsatz von 188,9 Milliarden US-Dollar auf Platz sieben des Rankings. Das Unternehmen plant laut Fortune bis 2030 die Hälfte der Pkw- und leichten Nutzfahrzeugverkäufe des Unternehmens in den USA auf Elektrowagen umzustellen.
Quelle: Fortune, Bild: MikeDotta / Shutterstock.com
Platz 6: BP
Auf Platz sechs steht der britische Energiegigant BP, der im Jahr 2022 ebenfalls einen Umsatzanstieg verzeichnen konnte. Das Jahr brachte dem Unternehmen laut Fortune jedoch einen Nettoverlust von 2,5 Milliarden US-Dollar, da das Unternehmen seinen 20-prozentigen Anteil am russischen Ölproduzenten Rosneft abschreiben musste.
Quelle: Fortune, Bild: Jonathan Weiss / Shutterstock.com
Platz 5: Glencore
Das Schweizer Bergbau-, Energie- und Handelsunternehmen Glencore profitierte von den hohen Rohstoffpreisen. Im Jahr 2022 verzeichnete das Unternehmen einen beeindruckenden Umsatzanstieg von 25,6 Prozent auf 256 Milliarden US-Dollar im Vergleich zum Vorjahr und markierte damit ein Rekordjahr. Laut Fortune stammte ein Drittel des Umsatzes aus dem Kohlegeschäft, das eine Gewinnmarge von 65 Prozent aufwies.
Quelle: Fortune, Bild: Glencore
Platz 4: TotalEnergies
Der französische Öl- und Gaskonzern TotalEnergies TotalEnergies konnte im Jahr 2022 einen Umsatzanstieg von 42,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen und steht mit 263,3 Milliarden Euro Umsatz auf Platz vier des Rankings. Das Unternehmen profitierte von den drastisch gestiegenen Energiepreisen und konnte seinen Nettogewinn um 28 Prozent auf 20,5 Milliarden US-Dollar steigern. Das Unternehmen bleibt weiterhin auf fossile Energieträger ausgerichtet. Im Juli 2023 unterzeichnete es gemäß Fortune einen Vertrag im Wert von 27 Milliarden US-Dollar mit dem Irak, um die Erschließung von Öl-, Gas- und Solarkapazitäten voranzutreiben.
Quelle: Fortune, Bild: HJBC / Shutterstock.com
Platz 3: Uniper
Uniper steht mit einem Umsatz von 288,3 Milliarden US-Dollar auf Platz drei des Rankings. Nach einem turbulenten Jahr 2022, in dem Uniper einen Verlust von fast 20 Milliarden US-Dollar verzeichnete und das schlussendlich in der Verstaatlichung des Konzerns mündete, plant das Unternehmen laut Fortune bis 2030 seine grünen Investitionen auf acht Milliarden Euro zu erhöhen.
Quelle: Fortune, Bild: PATRIK STOLLARZ/AFP/Getty Images
Platz 2: Volkswagen
Mit einem Umsatz von 293,7 Milliarden US-Dollar steht der Konzern mit Sitz in Wolfsburg auf Platz zwei des Rankings. Die Krisen der letzten Jahre sind nicht spurlos an Volkswagen vorbeigegangen. Halbleitermangel, Krieg und Lieferkettenprobleme haben dem Konzern einen Gewinnrückgang von 16,3 Prozent auf 15,2 Milliarden US-Dollar im Jahr 2022 beschert.
Quelle: Fortune, Bild: FotograFFF / Shutterstock.com
Platz 1: Shell
Das Energieunternehmen Shell mit Hauptsitz in London ist das umsatzstärkste Unternehmen in Europa. Das Unternehmen profitierte stark von den drastisch gestiegenen Öl- und Gaspreisen im letzten Jahr und konnte seinen Umsatz im Jahr 2022 um 41,6 Prozent auf 386,2 Milliarden US-Dollar steigern. Die Gewinne verdoppelten sich laut Fortune im Vergleich zum Vorjahr auf 42,3 Milliarden US-Dollar.
Quelle: Fortune, Bild: FotograFFF / Shutterstock.com
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