Aldi fördert Startups, die für nachhaltige Innovationen stehen
Aldi startet mit seinem Förderprogramm für Startups in die zweite Runde. 80 Jungunternehmen aus ganz Europa bewarben sich mit Produkten, die für Nachhaltigkeit stehen. Der Discounter hat bereits sieben Finalisten auserkoren, aus deren Mitte Dezember die Sieger ermittelt werden. Die Gewinner erwartet finanzielle Unterstützung und die Aufnahme der Produkte in das Sortiment der Supermarktkette.
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Aldi fördert Nachhaltigkeit
Bereits im Sommer 2019 startete der Discounter Aldi ein Förderprogramm für innovative Start-Up-Unternehmen, jetzt wird dieses fortgeführt. In Zusammenarbeit mit dem Accelerator-Programm von TechFounders, werden Jungunternehmen, die im Bereich umweltfreundliche Verpackungen und Produkte arbeiten, von dem Discounter unterstützt.
Das Programm zielt darauf ab, Plastikmüll zu reduzieren, indem alternative Produkte für beispielsweise Plastikbesteck oder Strohhalme in das Sortiment der Supermarktkette aufgenommen werden. Dementsprechend unterstützt Aldi die Startups in Produktion und Entwicklung.
Das Start-Up Wisefood ist eines der drei Sieger aus der ersten Runde des Förderprogramms und hat es mit nachhaltigen Trinkhalmen bereits in das Sortiment des Supermarktes geschafft.
Finalisten überzeugen mit nachhaltigen Innovationen
Im zweiten Durchgang des Contest haben sich circa 80 weitere Startups beworben und für eine Förderung durch Aldi gepitcht. Die Bewerber stellten sich aus verschiedenen Ländern Europas auf, so waren neben deutschen Startups auch Unternehmen aus Großbritannien, Österreich und Bulgarien vertreten. Aus allen Bewerbern wurden sieben zu einer Vorstellungspräsentation eingeladen.
Unter den Finalisten sind unter anderem die Unternehmen Polipop, Spoontainable und Verpackmeinnicht. Polipop versucht den Discounter mit sich selbst auflösenden Damenbinden, welche in der Toilette heruntergespült werden können, zu überzeugen. Spoontainable präsentiert nachhaltig produziertes Besteck, welches zudem essbar ist. Plastikfreie Naturkosmetik ist das Produkt mit welchem Verpackmeinnicht die Förderung durch Aldi erstrebt.
Aldi Nord-Geschäftsführer für Corporate Responsibilty, Rayk Mende, zeigte sich angesichts der Innovationen in einem öffentlichen Statement zuversichtlich. "Die verschiedenen Startups haben heute konkrete Lösungen für weniger Verpackungen aufgezeigt. Wir werten nun unser gemeinsames Feedback aus und werden die erfolgversprechendsten Startups fördern. Ein Ziel ist dabei, die präsentierten Lösungen zur Marktreife zu bringen, um sie schon bald unseren Kundinnen und Kunden anbieten zu können."
Eine Liste aller Finalisten ist auf der Homepage von Aldi Süd zu einzusehen.
Aldis Agenda zur Nachhaltigkeit
Über die Sieger des zweiten Durchlaufes des Förderprogramms wird Mitte Dezember 2019 entschieden.
Kristina Bell, Group Buying Director bei Aldi Süd, sieht vor allem den Discounter als Profiteur des Programms, wie sie im Interview mit W&V zum Ausdruck bringt. "Wir als Unternehmen sind immer auf der Suche nach innovativen Produkten und neuen Ideen. Hier profitieren wir gleich doppelt von der Zusammenarbeit: Wir holen uns frische Ideen von außen und reduzieren gleichzeitig Verpackungen innerhalb unseres Sortiments."
Aldi hat sich eigenständig dem Mantra "Vermeiden. Wiederverwenden. Recyceln" verpflichtet, um Verpackungsmüll fortlaufend zu reduzieren. Die Ziele hat Aldi öffentlich klar festgelegt, man wolle den Materialeinsatz bis 2025 um 30 Prozent reduzieren, zudem sollen alle Produktverpackungen der Eigenmarken bis 2022 zu 100 Prozent wiederverwendbar sein.
Henry Ely / Redaktion finanzen.net
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