Erfolgsrezept

Ex-Bumble-CEO Whitney Wolfe Herd verrät ihren Weg zum Erfolg

06.02.24 23:17 Uhr

Erfolgsgeschichte: Whitney Wolfe Herd, ehemalige CEO von Bumble, gibt Einblicke in ihren Weg | finanzen.net

Whitney Wolfe Herd ist als erfolgreiche Geschäftsfrau und ehemalige Chefin des Unternehmens Bumble bekannt. Doch wie hat sie es geschafft, die immense Arbeitsbelastung eines CEOs zu bewältigen und gleichzeitig Mutter zu sein?

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Aufstehen mit dem Sonnenaufgang

Von nichts kommt nichts - Whitney Wolfe Herd, die Gründerin der Dating-App Bumble ist die jüngste Frau, die es jemals geschafft hat, ein Unternehmen an die Börse zu bringen. Allerdings erfordert dies auch seinen Preis. In einem Interview mit dem Magazin "Entrepreneur" aus dem Jahr 2017 gewährte sie Einblicke in ihren Tagesablauf, der mit dem Sonnenaufgang beginnt. Anschließend folgt laut Interview eine strukturierte Morgenroutine, die Yoga und Zeit mit ihrem Hund und ihrer Familie beinhaltet. Morgens versucht sie, auf ihr Handy zu verzichten. Um abends abzuschalten, kocht sie gerne. In ihre Doppelrolle als erfolgreiche Geschäftsfrau und Mutter gab sie ebenfalls Einblicke. In einem Interview mit dem Time Magazin berichtet sie, dass es auch für sie Nächte gibt, die jede Mutter kennt und in denen sie nachts mehrmals aufwache oder es nicht schaffe, ihre Kinder rechtzeitig ins Bett zu bringen. Wie das Wall Street Journal im November 2023 als erstes berichtete, trat sie nun als CEO von Bumble zurück und übernimmt im Unternehmen die Position als "Executive Chair".

"Frage der Neun" um fokussiert zu bleiben

Als Strategie, um fokussiert zu bleiben, hilft ihr die "Frage der Neun", wie sie in dem Interview mit "Entrepreneur" berichtet - "Wird das in neun Minuten, neun Stunden, neun Tagen, neun Wochen, neun Monaten oder neun Jahren noch von Bedeutung sein?" Sie gibt an, dass sie nur dann Aufmerksamkeit auf ein Problem lenkt, wenn es für all diese Zeiträume von Bedeutung sein könnte. Diese Regel helfe ihr, sich von unwichtigen Ablenkungen fernzuhalten und den Überblick über die wesentlichen Dinge zu behalten.

Hinsichtlich ihrer Einstellung zur Arbeitskultur betont sie ebenfalls in dem Interview mit "Entrepreneur", dass sie nicht daran glaube, dass es produktiv sei, ein Unternehmen mit Angst zu führen. "Ich habe versucht, dies in meinem Unternehmen zu verankern, indem ich mit Freundlichkeit, Mitgefühl und Empathie führe", so Herd.

Handy abschalten

Um die Produktivität weiter zu steigern, schwört sie laut eigenen Aussagen im Rahmen des "Entrepreneur"-Interviews darauf, ihr Handy abzuschalten und wegzulegen. Es reiche nicht aus, es nur auf lautlos zu stellen, sondern es sollte wirklich ausgeschaltet werden. "Das wird dein Leben verändern. Es macht mich so viel produktiver", so Herd. In Bezug auf die Work-Life-Balance betont sie die Wichtigkeit, sich auch mal etwas zu gönnen und Spaß zu haben. Persönlich gehe sie gerne auch mal mit ihrem Ehemann oder Freunden aus und schalte so ab. Um eine Überlastung und Burnout zu vermeiden, sei es wichtig, sich auch auf sich selbst zu konzentrieren und nicht nur auf die Arbeit: "Gehe eine Stunde früher schlafen oder ins Kino. Tu Dinge, für die du bisher keine Zeit hattest."

Redaktion finanzen.net

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Bildquellen: lev radin / Shutterstock.com

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