Betrug

So nutzen Betrüger Schock-Anrufe im Namen von PayPal & Co.

13.02.24 21:07 Uhr

PayPal-Aktie: Wie Betrüger PayPal & Co. imitieren und wie Sie sich schützen können | finanzen.net

Egal ob Nachrichten, E-Mails oder Anrufe - die Möglichkeiten der Betrügerei sind vielfältig. Um Menschen unter Druck zu setzen und an Glaubhaftigkeit zu gewinnen, verstecken sich Kriminelle hinter namhaften Unternehmen.

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Anrufe sollen Druck ausüben

Die Verbraucherzentrale warnt vor einer weiteren Betrugsmasche. Hierbei handelt es sich um Anrufe, welche Betroffene vor einer vermeintlichen Zahlung über mehrere hundert Euro warnt. Diese sei durch Online-Anbieter wie PayPal oder Amazon veranlasst worden. Um die Zahlung aufzuhalten, solle man eine Taste zur Bestätigung drücken. Der Anrufer versteckt sich jedoch hinter einer Computerstimme. Betroffene äußerten der Verbraucherzentrale gegenüber, dass im Anschluss an ein solches Gespräch keine Zahlungen von den eigenen Konten abgingen. Für die Verbraucherzentrale ein eindeutiger Hinweis auf Betrug. Auch PayPal äußert sich gegenüber der Verbraucherzentrale zu den Vorfällen, so gibt Sprecherin Sabrina Winter an, dass "PayPal seine Kunden in der Regel nicht anruft - und schon gar nicht mit der Aufforderung, Zahlungen zu leisten".

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Das Ganze erinnert laut Verbraucherzentrale an frühere Betrugsmaschen, bei denen Betroffene ebenfalls angerufen wurden. Damals jedoch unter dem Deckmantel von Interpol, Europol oder der Polizei. Beim Drücken der Taste wurde man mit einem Menschen verbunden, welcher zu Zahlungen auf ein Auslandskonto oder zu Investments in Kryptowährungen drängte. Doch wie schützt man sich vor solchen Anrufen?

Schutzmaßnahmen sind einfach

Die einfachste und effektivste Methode ist der Verbraucherzentrale zufolge einfach aufzulegen. Unter keinen Umständen sollte eine Taste gedrückt oder irgendetwas bestätigt werden. Um sicherzugehen, dass keine fälschlichen Zahlungen getätigt wurden oder anstehen, sollte man sich auf den Webseiten des jeweiligen Unternehmens anmelden und seine Kontoinformationen überprüfen. Alternativ sei dies auch in der entsprechenden Applikation möglich.

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Sind dort tatsächlich unautorisierte Zahlungen aufzufinden, sollte der tatsächliche Kundendienst kontaktiert werden. Außerdem sollte in einem solchen Fall die Polizei kontaktiert werden, idealerweise sollte sich zudem die Telefonnummer des Anrufers notiert werden, da sie für die Entschädigungszahlungen wichtig sein kann, wie brisant.de berichtet.

Redaktion finanzen.net

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