Attraktive Einnahmequelle

Geld im Schlaf verdienen: Wie viel Geld über Airbnb gemacht werden kann

21.01.25 06:13 Uhr

Die Wohnung als Geldmaschine: Das verdient man mit Airbnb | finanzen.net

Immobilienbesitzer, die ihr Eigentum vermieten, erhoffen sich damit ein solides Einkommen, das meist zusätzlich zum Gehalt aufs Konto fließt. Doch "normale" Vermietungen bringen nur einen Bruchteil dessen ein, was Vermieter bekommen können, wenn sie ihre Wohnungen, Häuser & Co. als Ferienwohnungen über Airbnb oder ähnliche Websites anbieten.

Die britische Zeitung Daily Mail hat sich bei Vermietern umgehört und erfahren, wie viel Mieteinnahmen sie über Airbnb generieren: Eine Airbnb-Vermieterin hat durch vier Immobilien in fünf Jahren einen sechsstelligen Betrag gemacht, andere Vermieter bekommen pro Wohnung bis zu 30.000 Pfund (ungefähr 35.000 Euro) jährlich.

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Check-In, Check-Out und Putzen häufig ausgelagert

Lucy Griffiths aus Camden ist die Frau, die einen sechsstelligen Betrag allein über Airbnb-Vermietungen erwirtschaften konnte. Wie sie gegenüber der Daily Mail sagte, erwarb sie ihre erste Immobilie, während sie mit ihrem ersten Sohn schwanger war. Mittlerweile besitzt sie vier Wohnungen, die sie alle liebend gerne selbst renoviert und einrichtet. Die Tagesaufgaben, wie das Gäste-Empfangen und das Putzen hat sie mittlerweile ausgelagert. So generiert sie wie im Schlaf nebenher ordentliche Einnahmen.

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Sally Jones, eine ehemalige BBC-Moderatorin, hat mit einer Wohnung in Notting Hill einen echten Glücksgriff gelandet. Pro Jahr nimmt sie zwischen 25.000 und 30.000 Pfund über Airbnb-Vermietungen der Wohnung ein. 2013 hat sie die Wohnung erworben, aufgrund der ansteigenden Immobilienkosten wollte sie "einen Fuß in der Tür haben", erklärte sie gegenüber der Daily Mail.

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Wer bei Airbnb vermieten will, bei dem kommt es vor allem auf gute Fotos an

Auch Jones macht die lästigen Aufgaben wie das Empfangen der Gäste und die Reinigung nicht selbst. Der wichtigste Punkt, wenn man über Internetportale Immobilien kurzfristig vermieten wolle, seien ihrer Meinung nach die Fotos. Denn diese entscheiden über den ersten Eindruck der Wohnung und darüber, für welche Ferienwohnung sich Touristen entscheiden.

Wer bei Airbnb vermietet, zahlt dem Unternehmen ungefähr 13 Prozent seiner dadurch generierten Einnahmen. Wer ein Apartment für 100 Euro die Nacht anbietet, dem bleiben nach Abzug also noch 87 Euro von den Kosten, die Gäste bezahlen. Wer Wohnungen für kurzzeitige Aufenthalte anbietet, kann deutlich mehr verlangen als bei langfristigen Vermietungen.

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10.000 Pfund jährlich durch ein aus alten Brettern selbst gebautes Baumhaus

Was dabei stören kann, sind die bereits angesprochenen Aufgaben wie die Schlüsselübergabe, das Ein- und Auschecken der Gäste und die Reinigung der Immobilien. Einige Vermieter berichten von dem Gefühl, ständig auf Abruf bereitstehen zu müssen. Die meisten, die "professionell" vermieten, verrichten diese Aufgaben allerdings nicht selbst - und ihnen bleibt trotzdem eine Menge Geld. Übrigens sind Airbnb-Vermietungen nicht überall erlaubt: Gerade in Großstädten, in denen Wohnungsmangel herrscht, ist diese Art der Vermietung nicht gern gesehen.

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Doch nicht immer nehmen Airbnb-Wohnungen wichtigen Wohnraum in der Stadt weg. Viele Vermieter sind sehr kreativ und modeln beispielsweise alte Caravane oder Container in gemütliche Ferienwohnungen um. Mark Nieman beispielsweise hat einfach ein Baumhaus auf seiner Farm gebaut - mit alten Brettern und aus anderem recyceltem Material, das er sonst nicht benötigt hätte. Nach Abzug aller Kosten nimmt er jährlich ungefähr 10.000 Pfund ein, wie die Daily Mail schreibt. Seinen Besuchern gefällt das "Aus-alt-mach-neu-Konzept". Besonders beeindruckend finden sie auch den Baumstamm, der mitten durch das Schlafzimmer ragt.

Redaktion finanzen.net

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