Finanzberater werden? So geht's
Der Beruf eines Finanzberaters kann nicht genau definiert werden, da es hierfür in Deutschland keine eigene Ausbildung gibt. Somit gibt es verschiedene Möglichkeiten, um in den Berufszweig eines Finanzberaters einsteigen zu können.
Grundvoraussetzungen für einen Finanzberater
Um in der Finanzwelt als Berater tätig zu sein, sollte entweder eine kaufmännische Ausbildung in einer Bank oder ein Studium der Wirtschaftswissenschaften absolviert worden sein. Doch auch Quereinsteiger können mit den richtigen Soft Skills wie beispielsweise Verhandlungsgeschick, Kommunikationsstärke und Überzeugungskraft in den Beruf des Finanzberaters einsteigen und ihr Hobby somit zum Beruf machen.
Finanzberater sollten nicht nur in der globalen Finanzwelt immer auf dem aktuellsten Stand sein und Entwicklungen erkennen können, sondern auch Erfahrung mit der Analyse von Unternehmen mitbringen. Das bedeutet unter anderem auch fundierte Kenntnisse im Finanz- und Rechnungswesen aufweisen zu können. Außerdem beraten sie Kunden in finanziellen sowie versicherungstechnischen Angelegenheiten und erarbeiten Vorsorge- und Anlagekonzepte.
Karriere als Finanzberater
Für eine Karriere als Finanzberater eignen sich vor allem drei Wege: Eine Festanstellung bei einem Unternehmen, Arbeit auf freiberuflicher Basis oder eine Tätigkeit als unabhängiger Finanzberater. Die verschiedenen Optionen unterscheiden sich dabei vor allem in Bezug auf das voraussichtliche Gehalt.
Festangestellte Finanzberater müssen sich zwar keine Gedanken über einen ausbleibenden Lohn machen, allerdings ist dieser tendenziell niedriger als bei selbstständigen Finanzberatern.
Bei angestellten Finanzberatern unterscheidet sich das Grundgehalt je nach Karrierestufe, Branche, Region und Größe des Beratungsunternehmens. StepStone gibt die Gehaltsspanne mit 42.100 Euro bis 60.000 Euro pro Jahr an.
Redaktion finanzen.net
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