Absicherung wichtig

Welche Versicherungen braucht ein Berufssportler?

11.03.24 06:44 Uhr

Versicherungstipps für Berufssportler: Welche Policen sind ein Muss? | finanzen.net

Der Beruf eines Profisportlers ist oft gefährlich - neben der Vorsorge für Krankenversicherung und Berufsunfähigkeit ist daher die Absicherung gegen das Risiko eines Unfalls für Berufsathleten besonders wichtig.

Unfallversicherung für Berufssportler

Der Beruf des Profisportlers zählt zu den gefährlichsten und verletzungsintensivsten Beschäftigungsfeldern, die es gibt. Zu den der Natur des Jobs geschuldeten Unfallrisiken zählen neben Verletzungen durch Stürze auch solche, die durch Mit- oder Gegenspieler herbeigeführt werden, wie krankengelder.com erklärt. Berichte über erlittene Knochenbrüche, Kreuzbandrisse oder verletzungsbedingte Komplikationen sind fast täglich in den meisten Tageszeitungen zu lesen. Viele solcher Unfälle können durchaus das Ende einer beruflichen Laufbahn bedeuten, weswegen eine Unfallversicherung für Angehörige dieser Berufsgruppe ein absolutes Muss ist.

Zu den Leistungen, die eine solche Unfallversicherung in der Regel miteinschließt, gehört laut krankengelder.com unter anderem ein Versicherungsschutz, der rund um die Uhr und weltweit besteht, unabhängig davon, ob sich der Unfall während eines Trainings oder eines Wettkampfes ereignet. Ebenso sind selbstverschuldete Unfälle gleichermaßen versichert wie durch Mit- oder Gegenspieler herbeigeführte Verletzungen. Darüber hinaus wird aufgrund des erhöhten Kapitalbedarfs bei höheren Invaliditätsgraden im Normalfall mehr gezahlt als dem festgestellten Invaliditätsgrad entspricht.

Sonstige Absicherungen

Über die Unfallversicherung hinaus benötigen Berufssportler aber auch in anderen Bereichen Versicherungsschutz. Die Versicherungsmakler von Seguro raten daher Profisportlern, sich unter anderem in den Feldern Vermögen, Krankheit und Arbeitskraft abzusichern. Für den Vermögensschutz empfehlen sie beispielsweise den Abschluss einer Gebäude-, Hausrat- und Haftpflichtversicherung für alle Bereiche (Privat, Tier, Beruf, Sport …) sowie eine Rechtsschutzversicherung. Als Vorsorge für Krankheit sollten die Athleten neben einer gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung auch den Abschluss einer Tagesgeldversicherung in Erwägung ziehen. Um die eigene Arbeitskraft abzusichern, können die Berufssportler Sportunfähigkeit und Invalidität absichern und darüber hinaus auch eine Berufsunfähigkeits- und Dienstunfähigkeitsversicherung abschließen.

Thomas Weschle / Redaktion finanzen.net

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