Trotz Corona - So gelingt der Start in den neuen Job im Home-Office
Während der Corona-Pandemie verläuft der Einstieg in einen neuen Job in der Regel anders als geplant. Wie das "Onboarding" dennoch gelingen kann, erfahren Sie hier.
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Obwohl die Wirtschaft in Deutschland nicht gänzlich zum Erliegen kommt, müssen sich Unternehmen an die Hygiene- und Abstandsvorschriften halten. Wer in diesen Zeiten seinen Job wechselt, muss sich deshalb auf besondere Rahmenbedingungen einstellen. Viele Arbeitnehmer werden ihre Jobs weiterhin von zu Hause aus erledigen müssen - eine besondere Herausforderung gerade für Firmen-Neulinge, die nun auf einmal ohne den üblichen "Onboarding"-Prozess auskommen müssen.
Beim "Onboarding" geht es nicht nur darum, sich fachlich in einem neuen Themengebiet zurechtzufinden. Genauso wichtig ist die soziale Integration in ein neues Team und das sich-vertraut-machen mit den - oft auch ungeschriebenen - Regeln innerhalb der Firma. Keine einfache Aufgabe im Home-Office.
Unklarheiten im Vorfeld beseitigen
Generell sollte vor jedem Neubeginn mit der Personalabteilung und dem zukünftigen Vorgesetzten geklärt werden, wie der Einstieg vonseiten des Unternehmens geplant ist. Denn eine effektive Einarbeitungszeit kann dazu führen, dass der neue Mitarbeiter früher seine maximale Produktivität erreicht.
Wenn in den ersten Tagen und Wochen Home-Office geplant ist, sollten außerdem die technischen Voraussetzungen geklärt werden. Wann und wo kann der Dienstlaptop zur Verfügung gestellt werden? Sind weitere technische Geräte für optimale Arbeitsvoraussetzungen notwendig? Die Klärung dieser Fragen bietet außerdem die Möglichkeit, weitere Planungen abzustimmen.
So gelingt der direkte Einstieg ins Home-Office
Wer direkt aus dem Home-Office starten muss, sollte sich unbedingt bei den neuen Kollegen vorstellen. Bei einer kurzen Videokonferenz kann ein erstes Kennenlernen der direkten Teamkollegen stattfinden. Beim Rest der Firma können sich Neulinge mit einer Mail oder einem kurzen Einstiegsvideo vorstellen. So lassen sich Gemeinsamkeiten leichter identifizieren und eine gute Ausgangsbasis bilden. Außerdem ist es wichtig, einen direkten Ansprechpartner zu bekommen, der bei allen Fragen mit Rat und Tat zur Seite steht. Vor allem bei Fragen bezüglich der informellen Spielregeln oder dem Aufbau von weiteren Kontakten innerhalb der Firma, kann diese Person sehr hilfreich sein.
Kontakt aktiv suchen
Besonders unter den aktuellen Rahmenbedingungen ist ein aktives Zugehen auf Kollegen und Ansprechpartner essentiell. Auch virtuell lässt sich ein kurzes Gespräch abseits von Arbeitsthemen realisieren. Gerade in informellen Runden lassen sich Kontakte leichter knüpfen und können Basis für ein Einzelgespräch mit Kollegen sein. Dabei empfiehlt es sich mit der Nutzung von Programmen wie Zoom oder Skype von Microsoft vertraut zu sein.
Auch Feedback ist ein wichtiger Bestandteil für eine gelungene Integration. Am besten lässt sich dies über Videochat vermitteln, um die Mimik und Gestik des Gegenübers besser wahrzunehmen. Hier können Aufgaben und Ziele besprochen und bisherige Arbeitsergebnisse ausgetauscht werden. Außerdem wirkt sich konstruktives Feedback positiv auf die eigene Motivation aus.
Redaktion finanzen.net
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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