Krisenfest anlegen
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Was kann zu einer Krise führen?
Donald Trump verhält sich als Präsident des wirtschaftlich wichtigsten Landes der Welt launisch und unberechenbar. Unberechenbarkeit kann zu Investitionszurückhaltung führen.
Über Europa hängen dunkle Wolken. Der Brexit tut Europa nicht gut. Italiens schuldenfinanzierte Sozialtaten belasten Europa und den Euro. Europa wirkt wie eine Gruppe von Ländern, die nicht gerne in diesem Bündnis vereint sind. Zerfällt Europa wird es ganz dunkel für die Wirtschaft.
Der Aufschwung ist jetzt über 10 Jahren alt und überreif.Vieles spricht für einen Abschwung. Doch kommt der Abschwung oft genau dann nicht, wenn alle damit rechnen.
Was tut nun der Glückliche, der Geld übrig hat um es längerfristig anzulegen? Alles erscheint so unsicher, also nichts tun? Das Geld bleibt auf dem Sparbuch? Das Sparbuch ist in Zeiten mit Inflation aber ohne Zinsen ein sicherer Verlust!
Alles wird teurer.
Welches Auto kann man in 20 Jahren für Euro 17.800.- die heute ein Golf kostet noch kaufen? Sicher keinen Golf. Im schlimmsten Fall noch ein Bobby Car.
Transparente handelbare Vermögenswerte wie Gold, Immobilien oder Aktien bieten die Chance den Wert zu erhalten oder zu vermehren. Papiergeld ist ein Spielball der Notenbanken und der Politik.
Wer in Immobilien anlegen möchte sollte die heiß gelaufene Regionen wie München vermeiden.
Wer in Gold anlegt ist recht sicher vor heftigen Verlusten, hat aber das Problem der sicheren Aufbewahrung (sicher vor Dieben, sicher vor dem Staat) und kann keine große Performance erwarten.
Gute Chancen hat man weiterhin mit Aktien.
Auch wenn die Aktienindizes relativ hochstehen, gibt es doch immer noch viele gute und günstige Aktien. Die Hochs werden von relativ wenigen Aktien die gerade ‚In‘ sind getragen.
1999 waren die Telekomwerte, Biotechnologieaktien und die Internet Aktien ‚In‘.
Aktuell sind Apple, Facebook, Amazon, Netflix, SAP, Adidas, Linde, Cannabiswerte, … In-Aktien.
Diese Unternehmen sind toll und wirtschaftlich gesund. Nichts gegen diese Unternehmen.
Wenn allerdings alle Anleger diese Firmen lieben, ist der Preis, der an der Börse für diese Firmen gezahlt wird so hoch, daß die Gewinnaussichten mau sind. Vermeidet man diese In-Aktien, hat man gute Chancen die unvermeidbaren Zyklen am Aktienmarkt nicht in voller Heftigkeit mitzumachen und trotzdem schöne Gewinne zu machen.
In-Aktien kaufen häufig aktive, nervöse Anleger, die bei einem Abschwung Ihre Werte panisch zu jedem Preis verkaufen und damit die Kurse heftig runter treiben.
Die ruhigen Hände sind eher in Anti-In-Aktien investiert. Solide Anti-In-Aktien halten sich im Abschwung meist besser als die In-Aktien. Zudem profitiert man von Dividenden und Wertsteigerungen über Kursgewinne, wenn auch selten so spektakulär wie bei den In-Aktien.
Im Moment sind Telekomwerte wie Telefonica, Vodafone oder auch die Deutsch Telekom Anti-In-Aktien. Das Geschäftsmodell ist nicht wachstumsstark, aber solide und krisenfest. Die Kunden werden Ihr Handy auch in der Krise nicht weggeben. Zudem gibt es richtig gute Dividenden. Anti-In sind auch europäische Bankaktien. Es müssen ja nicht unbedingt Italienische Bankaktien sein. Bei vielen Bankaktien gibt es für einen Euro den man bezahlt 2 - 3 Euro Eigenkapital. Die Banken in Summe haben ein ungefährdetes Geschäftsmodell. Klar schließen viele Filialen, aber die Welt wird auch morgen noch Banken haben und brauchen.
Aktien wie Aurubis (Kupferveredelung) oder Veolia (Wasser und Abfall) sind ebenfalls günstig, zukunftsfest und Dividendenstark.
Bei der Suche nach guten Aktien sollte man sich die Bilanz und Gewinnrechnung ansehen. Eine Einschätzung, ob die Branche in der das Unternehmen arbeitet eine Zukunft hat ist ebenfalls wichtig bei der Auswahl.
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