Warburg-HIH Invest erwirbt erste Objekte in Hanau für den neuen Wohnimmobilienfonds
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Die Warburg-HIH Invest Real Estate hat eine Wohnprojektentwicklung in Hanau für den Spezialfonds "Warburg-HIH Deutschland Wohnen Invest" erworben. Verkäufer ist der Projektentwickler Kleespies. Das Objekt befindet sich im Stadtteil Lamboy und verfügt über 78 Wohneinheiten mit einer Gesamtmietfläche von rund 6.460 Quadratmeter.
Neben den vier Wohngebäuden in der Chemnitzer Str. 8 und Francoisallee 6-10 entstehen 96 Tiefgaragen-Stellplätze. Die Fertigstellung ist im Herbst 2023 avisiert. Die Warburg-HIH Invest hat den Ankauf per Asset Deal im Rahmen eines Forward Fundings erworben.
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"Mit dem Ankauf konnten wir bereits wenige Wochen nach Auflage unseres neuen Wohnfonds ein attraktives Startportfolio erwerben. Weitere Ankäufe im dreistelligen Millionenbereich haben wir vertraglich gesichert. Damit ist schon ein Großteil des eingeworbenen Kapitals in Höhe von 190 Millionen Euro investiert", sagt Nadine Robra, Teamleader Transaction Management Germany der Warburg-HIH Invest. Das angestrebte Zielvolumen des Fonds liegt bei rund 400 Millionen Euro. Die avisierte Ausschüttung beträgt 3,25 bis 3,75 Prozent p. a. Der Spezialfonds richtet sich insbesondere an Regionalbanken und Sparkassen. Die Mindestzeichnungssumme beträgt fünf Millionen Euro. Es handelt sich um ein ESG-Strategieprodukt nach Artikel 8 der Offenlegungsverordnung. Der Investitionsfokus des Fonds liegt sowohl auf Bestandswohnobjekten als auch Wohnungsneubauprojekten an wachstumsstarken Wohnstandorten in Metropolregionen sowie stabilen Solitärregionen.
"Der Ankauf in Hanau erfüllt alle unsere ESG-Kriterien für den Fonds: ein nachhaltiger Energiestandard der Wohnungen und eine familienfreundliche Wohnlage mit nahegelegenen Einkaufsmöglichkeiten, Bildungseinrichtungen sowie Kindertagesstätten", ergänzt Tom Kircher, Fund Manager der Warburg-HIH Invest.
Rund 40 Prozent der Wohnungen werden als 2-Zimmer-Wohnungen mit Wohnungsgrößen zwischen 56 und 88 Quadratmetern und damit flexiblen Grundrisskonzepten geplant. Knapp 60 Prozent der Einheiten werden als familienfreundliche 3- bis 4-Zimmer-Wohnungen mit variierenden Wohnungsgrößen von 74 bis zu 135 Quadratmeter realisiert. Alle Wohnungen verfügen über einen Balkon oder eine (Dach-)Terrasse. Die Wohnungen sind an das Fernwärme-Netz der Stadt Hanau angebunden und mit Fußbodenheizungen ausgestattet. Sie entsprechen dem KfW-55-Standard (Effizienzhaus 55).
Klaus Niewöhner-Pape, Mitglied des Investmentkomitees Wohnen der Warburg-HIH Invest, erläutert: "Wir begrüßen diese Investition als exemplarisches Beispiel für den weiteren Aufbau des Fonds. Neben den berücksichtigten ESG-Aspekten sichert die marktgerechte Konzeption der Objekte den gewünschten Erfolg für unsere Investoren."
Lamboy ist ein aufstrebender Stadtteil von Hanau. Eine kleinteilige Bebauung, gute Anbindung an den Hauptbahnhof und die Innenstadt sowie diverse Neubauvorhaben in der Nachbarschaft fördern die Entwicklung des Stadtteils. Das angekaufte Projekt befindet sich in einer verkehrsberuhigten Straße unmittelbar gegenüber einer Grund- und Volkshochschule.
Die Stadt Hanau ist innerhalb der Rhein-Main-Region mit sowohl regionaler als auch überregionaler Autobahnanbindung hervorragend angeschlossen und Anfahrtspunkt deutschlandweiter ICE-Verbindungen. Hanau verfügt über eine starke Wirtschaftsstruktur und ist unter anderem Hauptsitz des weltweit bekannten Reifenherstellers Goodyear Dunlop und des deutschen Technologiekonzerns Heraeus.
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