HighBrook verkauft historischen Postbahnhof in Berlin in zwei Transaktionen für 163 Millionen Euro
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HighBrook Investors, ein amerikanisches Private-Equity-Immobilienunternehmen, hat den Verkauf seines Objekts "Postbahnhof" im Berliner Mediaspree-Quartier durch zwei separate Verkaufstransaktionen mit einem Gesamtvolumen von rund 163 Millionen Euro abgeschlossen.
HighBrook Investors, ein amerikanisches Private-Equity-Immobilienunternehmen, hat den Verkauf seines Objekts "Postbahnhof" im Berliner Mediaspree-Quartier durch zwei separate Verkaufstransaktionen mit einem Gesamtvolumen von rund 163 Millionen Euro abgeschlossen.
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Die größere Transaktion umfasst den Verkauf eines Ensembles von Loft-Bürogebäuden mit insgesamt 12.700 Quadratmetern Fläche an PATRIZIA, die das Objekt im Auftrag eines institutionellen Kunden erwarb. Die andere Transaktion betrifft ein angrenzendes Grundstück, das bereits Ende 2019 an einen lokalen Entwickler veräußert wurde.
Der Postbahnhof am Ostbahnhof ist ein denkmalgeschütztes Gebäude aus dem Jahr 1907, das als Bahnknotenpunkt für die Paketzustellung diente, bis es Mitte der 1990er Jahre zu einem Büro- und Veranstaltungsstandort umgebaut wurde. Die Liegenschaft umfasst rund 9.100 Quadratmeter hochwertige Bürofläche, die von den E-Commerce-Unternehmen Zalando und Kayak genutzt werden, sowie repräsentative Veranstaltungsräume auf 3.600 Quadratmeter Fläche.
HighBrook hatte die Postbahnhof-Immobilie im Januar 2019 für rund 98 Millionen Euro im Rahmen einer Off-Market-Transaktion von einem privaten Investor erworben.
Das neue Stadtquartier soll 2023 fertiggestellt werden. Bei der Planung und Ausführung des Projekts legt PATRIZIA großen Wert auf Nachhaltigkeit. So ist eine Zertifizierung nach dem BREEAM In-Use Standard angestrebt. Darüber hinaus soll eines der denkmalgeschützten Gebäude behutsam und unter Wahrung des historischen Erscheinungsbildes saniert werden. Der Postbahnhof liegt in einem aufstrebenden Büroteilmarkt, der von seiner hervorragenden Anbindung an den Berliner Hauptbahnhof profitiert. Der Berliner Ostbahnhof ist fußläufig in zwei Minuten erreichbar und bietet eine direkte Anbindung an den Berliner Hauptbahnhof. Der gesamte Stadtteil entwickelt sicher derzeit stark weiter und vergrößert so die Lebendigkeit und Vielfältigkeit Viertels. Ulf Christiansen, Head of Acquisitions Value Add bei PATRIZIA: "Der Postbahnhof ist Teil des historischen Berliner Erbes und wir freuen uns, dieses einzigartige Areal erhalten und weiterentwickeln zu können und hier eine neue gefragte Adresse für Berliner Unternehmen entstehen zu lassen. Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig hochwertige moderne Büroflächen sind, die Unternehmen und ihre Mitarbeiter dabei unterstützen, kreativ und gemeinschaftlich zu arbeiten. Der Teilmarkt Mediaspree ist einer der dynamischsten Berlins und wir gehen davon aus, dass die Nachfrage weiter anhalten wird. Berlin bleibt ein wichtiger Markt für PATRIZIA, wo wir bereits eine Reihe von Bürogebäuden und Projektentwicklungen managen. Berlin ist europaweit betrachtet in seiner Entwicklung nicht nur stabil und erschwinglich. Berlin gilt auch als weltweites Innovationszentrum und ist als etablierter Standort für große multinationale Unternehmen weiterhin ein attraktiver Standort für institutionelle Investments."
Bildquellen: AIF