AIF-Kolumne

Washington - Paradebeispiel für Mieten statt Kaufen in den USA

12.04.21 15:06 Uhr

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Washington - Paradebeispiel für Mieten statt Kaufen in den USA | finanzen.net

Christian Dürr, Geschäftsführer der BVT Holding und Leiter des Geschäftsbereiches Immobilien global

Der neue US-Präsident hat sein Amt angetreten - in Washington ist das immer der Auftakt zu regem Umzugsgeschehen: Die Unterstützer des abtretenden Präsidenten packen ihre Koffer, die Neuankömmlinge des politischen und administrativen Sektors suchen eine Bleibe in der Hauptstadt. Das politische Zentrum der USA ist deshalb auch die Hochburg der Wohnungsmieter: Hochqualifizierte Büro-Arbeitsplätze ziehen flexible Gutverdiener an, die komfortabel wohnen wollen, ohne zwingend Wohneigentum zu erwerben. Das führt zu einem überdurchschnittlichen Mietpreisniveau in Washington, nur jede dritte Mietwohnung kostet hier unter 2.000 USD im Monat.

Doch nicht nur Menschen mit Verbindungen in die Politik zieht es in die Hauptstadt, die Bevölkerung wuchs von 2010 bis 2019 um mehr als 17 % und übertraf damit alle anderen Bundesstatten der USA. Zahlreiche Bildungs- und Forschungseinrichtungen brauchen ebenfalls kontinuierlich gut ausgebildete Mietarbeiterinnen und Mitarbeiter, die gerade zu Beginn ihres Aufenthalts Mietwohnungen bevorzugen. Wegen der hervorragend ausgebauten Infrastruktur bevorzugen viele dieser Gutverdiener Wohnlagen in den Vorstädten, die deshalb häufig ein hohes mittleres Haushaltseinkommen aufweisen. Ein Beispiel für so eine attraktive Wohnlage ist Alexandria City, ein Ort mit sehenswerter historischer Altstadt, der 10 Kilometer südlich der Hauptstadt liegt. Hier prüft die Münchner BVT für ihren aktuellen AIF "BVT Residential USA 15" gerade eine Projektentwicklung im Class A-Segment.

Die hervorragende Verkehrsanbindung durch die unmittelbare Nähe zur S-Bahn prägt die Qualität der Wohnlage. Die "Yellow Line" führt in die Innenstadt, zum Pentagon und zum Flughafen. Hinzu kommt, dass Amazon sein neues Hauptquartier HQ2 direkt an dieser S-Bahnlinie errichtet und dort mittelfristig 50.000 Arbeitsplätze schaffen wird. So weist die Wohn-Projektentwicklung ein hochattraktives Einzugsgebiet auf.

Zudem hat sich die Stimmung in den USA deutlich aufgehellt - die Berufung der ehemalige Notenbank-Chefin Janet Yellen zur Finanzministerin stärkt die Hoffnung auf ein staatliches Konjunkturprogramm, der rasche Impffortschritt dämpft die Angst vor einer Pandemie-induzierten Rezession. Deshalb sind, Investitionen in Mietwohnimmobilien in ausgewählten Regionen der USA mit positiver Bevölkerungsentwicklung weiterhin ein hochattraktives Marktsegment.

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