AIF-Kolumne

USA unter Trump - kann man da noch investieren?

16.12.19 08:58 Uhr

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In Europa herrscht vielfach die Ansicht vor, die Präsidentschaft Donald Trumps sei so ungefähr das Schlimmste, das dem Land passieren könnte.

Die wirtschaftlichen Daten sprechen eine andere Sprache:
Das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts liegt in den USA mit knapp 3 % im Jahr 2018 und prognostizierten 2,5 % für 2019 deutlich über dem der Eurozone (knapp 2 %/1,5 %), Deutschland (1,45 % / 1,4 %) und Großbritannien (1,35 % / 1,7 %). Die Arbeitslosenquote liegt bei unter 4% und auch sonst scheint es US-Unternehmen so gut wie nie zu gehen. Und auch die Lohnsteigerungen in den USA sind heute höher als während der 8-jährigen Amtszeit seines Vorgängers Obama.

Getrieben wird das Wachstum in den Staaten in erster Linie durch den einheimischen Verbraucher, hier kommt die stabile Bevölkerungszunahme der USA um jährlich rund 0,7% zum Tragen. Für die nächsten vier Jahre erwartet Moody’s demzufolge rund 7,7 Millionen neue US-Bürger. Das unterscheidet die USA positiv von ihren Wirtschaftskonkurrenten China (Einkind-Politik), Europa (niedrige Geburtenraten) und Japan (Vergreisung). Diesem Fakt entspricht ein von nur temporären Rückschlägen unterbrochener Anstieg der Beschäftigung um durchschnittlich jeweils rund 2 % in den letzten Jahren. Regional bestehen allerdings deutliche Unterschiede bei den oben genannten Kennzahlen: Der sogenannte "Rust Belt" im Nordosten der USA zeigt sich deutlich weniger dynamisch als der Südwesten und Kalifornien. Gerade Texas besticht durch das höchste Bevölkerungswachstum aller Bundesstatten (12,6 % von 2010 bis 2017 gegenüber 5,5 % im Landesdurchschnitt).

Derartiges Wirtschaftspotential schlägt sich in stabiler Nachfrage auf dem jeweiligen Immobilienmarkt nieder, sowohl hinsichtlich Büro (steigende Beschäftigung braucht Raum für Arbeitsplätze) als auch hinsichtlich Einzelhandel und Wohnen.

Die USA sind also ein nach wie vor attraktiver Investmentstandort - wenn man weiß, wo, wie und mit wem man investiert, um das Potential bestmöglich umzusetzen.

Seit dem Jahr 2004 agiert die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG (FDB) unter dem Dach der Börsen Düsseldorf, Hamburg und Hannover als Spezialist für geschlossene Beteiligungen am deutschen Markt.

Als Pionier und Marktführer hat die FDB in dieser Zeit über zwei Milliarden Euro Nominalkapital gehandelt. Hier können Sie Beteiligungen, unter anderem Immobilien-, Schiffs- oder Windkraftfonds, vor Ablaufzeit im Zweitmarkt gehandelt werden.

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