Euro am Sonntag-Fondscheck

RenditDeka-Fonds: Für den Anleiheteil im Depot

30.05.21 12:08 Uhr

RenditDeka-Fonds: Für den Anleiheteil im Depot | finanzen.net

Mit einem Plus von rund sechs Prozent seit unserer Empfehlung vor zwölf Monaten kann sich der Ertrag des RenditDeka durchaus sehen lassen.

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von Thomas Strohm, €uro am Sonntag

Der Fonds der Sparkassen-Tochter setzt vor allem auf Anleihen aus der Eurozone. Dies können Papiere von Staaten und Unternehmen ebenso sein wie Pfandbriefe von Banken. Kommen Anleihen aus anderen Währungsräumen als Beimischung ins Portfolio, wird das Wechselkursrisiko abgesichert.

Der zuletzt gesehenen Kursschwäche am Rentenmarkt konnte sich der Fonds indes nicht ganz entziehen. Im laufenden Jahr ist er bisher rund zwei Prozent im Minus. Trotz des in den kommenden Monaten wohl generell schwierigen Umfelds für Anleiheinvestments mit tendenziell steigenden Renditen und spiegelbildlich sinkenden Kursen gehören festverzinsliche Papiere neben Aktien als Stabilisator in ein breit aufgestelltes Depot. Der RenditDeka ist mit seinem flexiblen Ansatz dafür weiter eine gute Wahl. So kann das Fondsmanagement etwa zeitweise auch Zinsänderungsrisiken absichern.

Regional haben Anleihen aus Deutschland zurzeit mit 16 Prozent den größten Anteil am Portfolio vor Italien mit 13 und Frankreich mit neun Prozent. Unter den Top-Ten-Papieren finden sich neben Staatsanleihen von Österreich, Frankreich und Spanien auch Unternehmensanleihen des Frankfurter Flughafenbetreibers Fraport und der französischen Bahn SNCF.

RenditDeka

ISIN: DE0008474537








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