Deutschlandnetz für Elektromobilität: Die Zukunft der Schnellladeinfrastruktur
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Elektromobilität ist der Schlüssel für eine nachhaltige Mobilität der Zukunft - und eine moderne Ladeinfrastruktur spielt dabei eine entscheidende Rolle. Jeder, der schon mal mit dem E-Auto weitere Strecken zurückgelegt hat und dann laden musste, kennt aber das Problem: Oft sind die Ladepunkte schon belegt, es gibt nicht genügend Ladesäulen für die Anzahl an Fahrzeugen oder die Ladegeschwindigkeit ist ermüdend langsam.
Besonders auf stark frequentierten Routen kann das stressig werden. Insgesamt fehlt es noch an einer flächendeckenden und zuverlässigen Infrastruktur. Dem wirkt die autostrom.plus GmbH im Rahmen des Deutschlandnetzes des Bundes jetzt entgegen: Insgesamt geht es um rund 200 Standorte, die an den Autobahnen an unbewirtschafteten Park- und Rastplätzen entstehen sollen. Autobahn-Standorte und Regionallose sind aufeinander abgestimmt, um Überlagerungen zu vermeiden. Das Deutschlandnetz enthält mehr als 1.000 Standorte und stellt so sicher, dass der nächste Schnellladepunkt überall in Deutschland in wenigen Minuten zu erreichen ist. Der erste dieser Schnellladeparks wurde im vergangenen November bereits an der Rastanlage Depenauer Moor West an der A21 in Schleswig-Holstein errichtet.
Neue Ladeparks in Ost- und Süddeutschland
Die meisten Ladeparks werden in naher Zukunft in Ost- und Süddeutschland entstehen. Spitzenreiter ist Bayern mit 29 Standorten und 148 Ladepunkten. Das Bundesland verfügt mit 2557 Kilometern über die längsten Autobahnstrecken Deutschlands, dicht gefolgt von Nordrhein-Westfalen mit 2260 Kilometern, an denen die autostrom.plus GmbH 14 Ladeparks mit 60 Ladepunkten errichten wird. Zwölf Ladeparks mit 56 Ladepunkten werden in Sachsen-Anhalt errichtet. Die neuen Standorte sind eine dringend notwendige Ergänzung der bestehenden Infrastruktur.
Die Inbetriebnahme der neuen Ladeparks mit Ladeleistungen von bis zu 400 KW pro Ladestation ist bis Ende 2026 geplant. Unter Idealbedingungen brauchen E-Autos, die mit so hohen Ladeleistungen laden können, nur drei Minuten Ladezeit für 100 Kilometer Reichweite. In der Praxis bedeutet das auf längeren Strecken in der Regel eine kurze Ladepause alle drei bis vier Stunden. Das ist ein Pausenintervall, das auch bei Fahrten mit Verbrenner empfohlen wird. Bis Anfang 2032 wird autostrom.plus die Ladeparks mit einer Verlängerungsoption von zwei Jahren betreiben.
Ein führender Partner bei autostrom.plus ist das auf Bau, Immobilien und Infrastruktur spezialisierte Beratungs-, Planungs- und Projektmanagementunternehmen Drees & Sommer SE mit Hauptsitz in Stuttgart. Neben der Realisierung im Rahmen des Deutschlandnetzes berät das Unternehmen zu energieeffizienten Ladelösungen im Zusammenhang mit Bestandsimmobilien und Neubauten.
Mit voller Leistung und hohem Komfort unkompliziert laden
Der erfolgreiche Markthochlauf der Elektromobilität hängt maßgeblich von der Bereitstellung einer leistungsfähigen und zuverlässigen Ladeinfrastruktur ab, die entlang der wichtigsten Hauptverkehrsrouten gut positioniert ist. Eine solche Infrastruktur muss nicht nur ausreichend Kapazität bieten, um den wachsenden Bedarf an Ladepunkten zu decken, sondern sie muss auch so gestaltet sein, dass sie für alle Reisenden jederzeit einfach und komfortabel zugänglich ist. Dazu gehört, dass die Ladeeinrichtungen leicht zu finden und von jedem Ort aus problemlos zu erreichen sind, um eine hohe Nutzerfreundlichkeit zu gewährleisten.
Besondere Bedeutung kommt dabei nicht nur der Ladeleistung der einzelnen Ladestationen zu, sondern auch der Benutzerfreundlichkeit und Zugänglichkeit des gesamten Ladesystems. Eine einfache und effiziente Handhabung ist entscheidend für den Erfolg der Elektromobilität. Um dies zu gewährleisten, werden die Ladestationen mit modernen EC- und Kreditkartenterminals ausgestattet. Dies ermöglicht eine unkomplizierte Bezahlung und vermeidet mögliche Hürden, die durch unterschiedliche Zahlungsmethoden oder mangelnde Kompatibilität entstehen könnten.
Zum Autor: Dr.-Ing. Burkhard Seizer, Geschäftsführer der autostrom.plus GmbH und Senior Manager bei Drees & Sommer
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Burkhard Seizer ist ein erfahrener Experte im Bereich Infrastrukturberatung und Elektromobilität. Seit April 2007 ist er in der Drees & Sommer SE tätig, wo er als Teil des Führungsteams im Bereich Smart Infrastructure Baden-Württemberg eine zentrale Rolle spielt. In seiner Funktion bei Drees & Sommer ist er maßgeblich an der Entwicklung innovativer, nachhaltiger Infrastrukturprojekte beteiligt, die die Zukunft der Mobilität und Stadtentwicklung prägen. Neben seiner Tätigkeit bei Drees & Sommer nimmt Burkhard Seizer seit Februar 2024 die Geschäftsführung der autostrom.plus GmbH wahr, einem Unternehmen, das sich auf Lösungen zur Förderung der Elektromobilität, insbesondere im Bereich Ladeinfrastruktur, fokussiert.
Burkhard Seizer hat an der Bergischen Universität Wuppertal das Studium des Bauingenieurwesens im Jahr 1993 abgeschlossen und am Institut für Straßen- und Verkehrswesen der Universität Stuttgart promoviert.
Drees & Sommer: Uniting opposites to create a world we want to live in.
Nachhaltige, innovative und wirtschaftliche Lösungen für Immobilien, Industrie, Energie und Infrastruktur zu beraten, umzusetzen – oder den Kunden sogar beides aus einer Hand zu bieten – das zeichnet das partnergeführte Beratungsunternehmen Drees & Sommer SE aus. Im Jahr 1970 gegründet und seitdem als Nachhaltigkeitspionier und Digitalisierungstreiber der Real Estate Branche bekannt, beschäftigt das Unternehmen mehr als 5.100 Mitarbeitende an 59 Standorten. Interdisziplinär zusammengesetzte Teams arbeiten in mehr als 5.000 Projekten weltweit daran, eine lebenswerte Zukunft zu schaffen und scheinbare Gegensätze zu vereinen: Tradition und Zukunft, Analog und Digital, Effizienz und Wohlbefinden. Als Unternehmer im Unternehmen steht dafür eine persönlich verantwortliche Partnerschaft ein.
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Bildquellen: Drees & Sommer