The Wall Street Journal

Für Hedgefonds wird der Oktober zum Seuchenmonat

21.10.14 11:28 Uhr

Für Hedgefonds wird der Oktober zum Seuchenmonat | finanzen.net

Die jüngsten Turbulenzen am Aktienmarkt sind ein "Blutbad" für Hedgefonds. Für die Branche bedeuten die hohen Verluste die schwächste Phase seit Ende 2011.


Es kommt durchaus öfter vor, dass sich ein Teilbereich der 2,6 Billionen US-Dollar schweren Hedgefonds-Welt auf Talfahrt begibt. Aber im Oktober waren die Einschläge überall spürbar.

Zu den Opfern zählten Hedgefonds, die ihre Wetten auf die fundamentale Analyse von Unternehmen basieren, auf Ereignisse wie Übernahmen oder breite Trends in der Wirtschaft. Für Verluste sorgten vor allem die starken Schwankungen bei Aktien, Anleihen, Devisen und Rohstoffen. Top-Firmen wie Jana Partners, Discovery Capital Management und Paulson & Co. haben laut Investoren in diesem Monat Verluste von 5 bis 11 Prozent verbuchen müssen.

"Das ist ein Blutbad da draußen", sagt Brad Alford von der Investmentfirma Alpha Capital Management. Einen Grund für die Verluste sieht er darin, dass die Fonds sich auf dieselben Aktien stürzen oder sie verkaufen. "Das sind ziemlich miese Zahlen."

Ein Hedgefonds-Manager sagte seinen Kunden am Montag, dass ihn die Marktaktivität an die Handlung der Filmserie "Der weiße Hai" erinnere... lesen Sie den vollständigen Artikel auf WSJ.de

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