Die Favoriten der Top-Vermögensverwalter: Blackrock European Absolute Return
Repräsentanten renommierter Family Offices oder Privatbanken...
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... geben Auskunft, welche Publikumsfonds sie im Geschäft mit ihren oft sehr vermögenden Kunden einsetzen. In dieser Ausgabe: Hermann Pöltl, Capital Bank
Die großen Marktschwankungen der vergangenen Jahre haben insbesondere institutionelle Investoren dazu veranlasst, ihre Mandate auf Absolute-Return- Strategien auszurichten. Die vielen Jahre, die wir nun bereits diesen Ansatz verfolgen, lehren uns jedoch, dass auch die meisten Absolute-Return-Fonds ihr Ziel verfehlen, in möglichst alle Marktphasen positive Erträge zu erzielen.
Das Konzept deshalb zu verwerfen wäre allerdings der falsche Weg. So wie Buy-and-hold-Investoren ihr Aktienportfolio möglichst intelligent zu streuen versuchen, so müssen das auch Absolute-Return-Investoren tun. Wir suchen daher gezielt nach unterschiedlichen Strategien, deren Schwächephasen in jeweils unterschiedlichen Marktsituationen eintreten. Damit erreichen wir einen Diversifizierungsgrad, der weit über die klassische Anlageklassen-Streuung hinausgeht.
Einer dieser Absolute-Return-Fonds in unseren Portfolios ist der Blackrock European Absolute Return. Für die Auswahl von Long-Short-Equity-Fonds wie diesen spielt für uns die Qualität des Managers eine maßgebliche Rolle. Schließlich hängt der Erfolg in hohem Maße von dessen Fähigkeit ab, bei den richtigen Wertpapieren auf steigende beziehungsweise fallende Kurse zu setzen.
Vincent Devlin, der den Blackrock European Absolute Return betreut, verfügt über eine mehr als 16-jährige Anlageerfahrung. Seinen Fonds zeichnen ein flexibler Managementansatz und ein stringentes Risikomanagement aus. Die typische Netto-Aktienquote liegt zwischen 20 Prozent Long und 10 Prozent Short, während die Brutto-Aktienquote auch auf über 100 Prozent des Fondsvermögens steigen kann. Der flexible Ansatz erlaubt es Devlin aber auch, Geldmarktquoten von bis zu 100 Prozent zu halten.
Typische Long-Positionen sind bei ihm Wachstums- und Value Unternehmen, während er Unternehmen mit unklaren Gewinnaussichten oder aus seiner Sicht zu hohen Markterwartungen tendenziell eher shortet. Bei einer derartigen Strategie spielt neben dem Können des Fondsmanagers das Risikomanagement eine wesentliche Rolle. Doch auch in diesem Punkt ragt der Fonds aus der breiten Masse heraus: Blackrock verfügt über ein 80-köpfiges Team an Risikomanagern und quantitativen Analysten, das Devlin ständig einen Spiegel vorhält.
Capital Bank: Die Capital Bank ist die Privat- und Investmentbank im Konzern der Grazer Wechselseitigen Versicherung. Sie hat sich einer unabhängigen Beratung und Vermögensverwaltung verschrieben und sieht in Bestandsprovisionen einen Interessenskonflikt zwischen Bank und Kunden. Als eine der ersten Banken im deutschsprachigen Raum bietet sie daher bereits seit 2005 eine erfolgsabhängige Honorarberatung an. Für das auf große und komplexe Vermögen spezialisierte Family Office der Bank stehen dabei Absolute-Return-Lösungen im Fokus.
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