Die CROCI-Strategie macht sich bezahlt

Denn um unterbewertete Aktien mit Kurspotenzial zu finden, müssen zahlreiche Unternehmensbilanzen analysiert und verglichen werden. Die CROCI-Strategie von Deutsche Asset & Wealth Management und die auf ihr basierenden Fonds nehmen Anlegern diese Arbeit ab.

CROCI steht dabei für "Cash Return On Capital Invested" und beschreibt die von einem Unternehmen erwirtschaftete Rendite in Bezug auf das gesamte investierte Kapital. Um diese zu ermitteln, analysieren rund 60 Analysten der Deutschen Bank die Bilanzen von über 800 Aktiengesellschaften weltweit und ermitteln für diese auf Basis der CROCI-Methode das ökonomische Kurs-Gewinn-Verhältnis.

Wie aus dem traditionellen Kurs-Gewinn-Verhältnis, lässt sich auch aus dem ökonomischen Kurs-Gewinn-Verhältnis ablesen, welche Aktien am Markt günstig sind und von welchen überbewerteten Aktien man lieber die Finger lassen sollte. Das ökonomische Kurs-Gewinn-Verhältnis der CROCI-Methode hat darüber hinaus aber einen Vorteil: Es eliminiert systematisch Bilanzierungsunterschiede und macht damit Aktien aus verschiedenen Ländern und Branchen besser miteinander vergleichbar. Außerdem werden auch versteckte Verbindlichkeiten, wie Pensionsverpflichtungen, oder nicht-physische Vermögensgegenstände, wie Markenrechte, in die Berechnung mit einbezogen, die normalerweise nicht in den Unternehmensbilanzen berücksichtigt werden. Auf diese Weise deckt der CROCI-Ansatz das gesamte Potenzial der analysierten Aktien auf und ermöglicht den Anlegern über mittlerweile neun CROCI-Fonds eine Investition in die aussichtsreichsten Papiere.

In diesem Jahr feiern die CROCI-Fonds ihr 10-jähriges Jubiläum und dürften auch Anleger in Feierlaune bringen. Denn ihre Performance kann sich sehen lassen und liegt bei nahezu allen CROCI-Fonds über der des Benchmarkindex. "CROCI-Fonds haben seit ihrem Start vor rund zehn Jahren eine beeindruckende Performance erzielt. Zahlreiche CROCI-Fonds tragen vier bis fünf Morningstar-Sterne und heben sich mit diesem guten Rating von vielen Peergroup-Fonds ab", so Sandra Niethen,Head of Investment Specialists CROCI.

Der Fonds CROCI Euro konnte beispielsweise seit seiner Auflage vor 10 Jahren um insgesamt rund 90 Prozent steigen. Sein Benchmarkindex, der Euro Stoxx 50, legte im gleichen Zeitraum nur um rund 17 Prozent zu. Auch der Fonds CROCI US verzeichnete seit seiner Auflage im Jahr 2004 eine Wertsteigerung von rund 140 Prozent und entwickelte sich im Schnitt pro Jahr nach Kosten rund 2 Prozent besser als der amerikanische Referenzindex S&P 500, der seit 2004 um rund 85 Prozent stieg. Damit haben sich beide Fonds fünf Sterne im Morningstar-Rating verdient.

Während die beiden genannten Fonds nach der CROCI-Methode in die vielversprechendsten Aktien aus bestimmten Regionen investieren, investiert beispielsweise der Fonds CROCI Branchen Stars weltweit in die aussichtsreichsten Aktien bestimmter Branchen. Hierfür werden im ersten Schritt regelmäßig die drei Industriezweige ermittelt, die im Schnitt das günstigste ökonomische Kurs-Gewinn-Verhältnis bieten. Ausgeklammert bleibt dabei die Finanzbranche, da deren Bilanzen andere Merkmale aufweisen als die von Industriekonzernen. Hier stößt daher auch die CROCI-Methode an ihre Grenzen. Aktien aus diesem Segment werden daher auch in anderen CROCI-Fonds nicht beachtet. Im zweiten Schritt werden aus jeder der drei ermittelten Branchen wiederum die 10 Aktien mit dem niedrigsten ökonomischen Kurs-Gewinn-Verhältnis ermittelt und in den Fonds aufgenommen. Die Überprüfung der Fondszusammensetzung erfolgt, wie bei allen CROCI-Fonds, vierteljährlich. Aktuell enthält der CROCI Branchen Stars Fonds Aktien aus dem IT-Bereich, der Gesundheitsbranche und dem Energiesektor.

Von der Fachzeitschrift €uro erhielt der Fonds CROCI Branchen Stars die Fondsnote 1 in der Kategorie "Aktienfonds (weltweit anlegend)". Er gehört damit zu den besten Fonds dieser Kategorie - denn nur sechs von 341 untersuchten Fonds erhielten diese Top-Note. Auch andere CROCI-Fonds erhielten vom €uro-Magazin Top-Noten und haben somit neben dem 10-jährigen Marktjubiläum noch einen weiteren Grund zum Feiern.