ETFs: Interesse der Deutschen an ETFs nimmt zu
ETFs sind in den Depots von Privatanlegern weiter auf dem Vormarsch. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage hervor.
von Redaktion Euro am Sonntag
ETFs sind in den Depots von Privatanlegern weiter auf dem Vormarsch. Etwa ein Viertel der erwachsenen Deutschen hat bereits einmal in einen börsengehandelten Indexfonds investiert oder tut es momentan. 62 Prozent wollen ihr ETF-Engagement in den kommenden drei Jahren ausbauen oder halten es zumindest für möglich. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage hervor, die das Marktforschungsinstitut Toluna im Auftrag der European Bank for Financial Services (ebase) durchgeführt hat. 2019 waren nur 44 Prozent der Deutschen dieser Auffassung.
Auf den größten Zuspruch stoßen passive Fonds, die in Aktien investieren. Knapp 57 Prozent der Deutschen können es sich vorstellen, in den kommenden zwölf Monaten Geld in Aktien-ETFs zu stecken. Bei Renten-, Rohstoff- und Geldmarkt-ETFs ist die Zustimmung etwas geringer. Daneben fällt auf, dass ETFs eher als Dauerinvestment betrachtet werden. 72 Prozent der Befragten halten sie als gut oder sehr gut geeignet für den langfristigen Vermögensaufbau. Nur knapp die Hälfte meint, dass sie sich eignen, um kurzfristig hohe Erträge zu erzielen.
_______________________________
Weitere News
Bildquellen: Lim Yong Hian / Shutterstock.com, eamesBot / shutterstock.com