Deshalb zeigt sich der Euro wenig bewegt
Der Kurs des Euro hat am Dienstag nur wenig Regung gezeigt.
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Am Mittag wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1693 US-Dollar gehandelt und damit in etwa auf dem Niveau vom Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Montagnachmittag auf 1,1737 Dollar festgesetzt.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die Gemeinschaftswährung konnte sich weiter stabilisieren, nachdem zuvor die Sorge vor politischen Querelen in Italien den Euro stark belastet hatte. "Es sieht ganz danach aus, als hätte das Währungspaar mit Kursen um 1,17 Dollar fürs erste neue Wohlfühlniveaus erreicht", schrieb Thu Lan Nguyen, Expertin bei der Commerzbank. Nach Einschätzung von Marktbeobachtern ist es aber noch zu früh für eine Entwarnung. Die neue Regierung in Rom aus populistischen Parteien bleibe eines der beherrschenden Themen am Devisenmarkt.
Schwache Konjunkturdaten konnten den Euro nicht belasten. In der Eurozone gibt es weitere Hinweise auf einen nachlassenden Aufschwung. Im Mai hatte sich die Unternehmensstimmung den vierten Monat in Folge eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex des Instituts Markit fiel laut einer zweiten Schätzung um 1,0 Punkte auf 54,1 Zähler. Das ist der niedrigste Wert seit November 2016. Allerdings wurde die Erstschätzung wie von Experten erwartet bestätigt.
Am Nachmittag stehen noch Stimmungsdaten aus dem Bereich Dienstleistungen in den USA auf dem Programm, die am Devisenmarkt für neue Impulse sorgen könnten./tos/jsl/fba
FRANKFURT (dpa-AFX)
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