Eurokurs gibt frühe Gewinne ab - die Gründe
Der Euro hat am Mittwoch seine Kursgewinne aus dem frühen Handel größtenteils wieder abgegeben.
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Nachdem die Gemeinschaftswährung in der vergangenen Nacht zeitweise bis auf 1,2295 US-Dollar gestiegen war und damit auf den höchsten Stand seit April 2018, rutschte der Kurs am Vormittag auf 1,2260 Dollar. Damit wurde der Euro zuletzt etwa auf dem gleichen Niveau gehandelt wie am Dienstagabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag auf 1,2259 Dollar festgesetzt.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Am Devisenmarkt spielt nach wie vor eine breitangelegte Dollar-Schwäche eine wichtige Rolle, die dem Euro im Gegenzug Auftrieb verlieh. Als Ursache gilt unter anderem eine freundliche Stimmung an den Finanzmärkten, die vergleichsweise sichere Anlagen wie den Dollar belastet. Seit Beginn der Woche sorgten das Brexit-Handelsabkommen und ein neues staatliches Corona-Hilfspaket in den USA für Kauflaune an den Märkten.
Am Morgen war bekannt geworden, dass sich der Preisrückgang in Spanien im Dezember weiter abgeschwächt hatte. Das nach europäischen Standards gemessene Preisniveau (HVPI) fiel im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,6 Prozent. Im November waren die Preise noch um 0,8 Prozent und im Oktober um 0,9 Prozent gesunken. Die EZB strebt für den gesamten Euroraum mittelfristig eine Inflationsrate von knapp zwei Prozent an. Weil sie dieses Ziel seit langem nicht mehr nachhaltig erreicht hat, hat sie ihre Geldpolitik extrem gelockert.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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