Deshalb steht der Euro weiter bei 1,12 US-Dollar
Der Euro hat am Donnerstag um die Marke von 1,12 US-Dollar gependelt.
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Am Nachmittag kostete die europäische Gemeinschaftswährung Euro 1,1196 Dollar. Angesichts fehlender Impulse hielten sich die Kursausschläge in engen Grenzen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1193 (Mittwoch: 1,1202) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8934 (0,8927) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Der chinesische Yuan legte zum US-Dollar etwas zu. Dies sorgte für etwas Beruhigung. Zuletzt war die Furcht gestiegen, dass der Handelskonflikt zwischen den USA und China auch zu einem Währungskrieg führen könnte. Schließlich hatte die chinesische Währung zu Beginn der Woche deutlich abgewertet.
US-Präsident Donald Trump betrachtete dies als weiteren Affront. Marktbeobachter fürchteten, China setze seine Währung als Waffe im Handelskonflikt ein. Der Kurs der chinesischen Notenbank zeige aber, dass sie nicht bereit sei, sich auf einen Währungskrieg mit den USA einzulassen, kommentierte Stephen Innes vom Handelshaus Valour Markets.
Die chinesischen Exporte überraschten unterdessen positiv: Sie legten im Juli im Jahresvergleich trotz des Handelsstreits zu. Ökonomen hatten hingegen mit einem Rückgang gerechnet. Auch dies sorgte für etwas Beruhigung an den Märkten. Allerdings ging der Handel zwischen den USA und China deutlich zurück.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,92115 (0,92353) britische Pfund, 118,64 (118,48) japanische Yen und 1,0923 (1,0921) Schweizer Franken fest. Die Feinunze (rund 31,1 Gramm) Gold wurde am Nachmittag in London mit 1495 Dollar gehandelt. Das waren etwa 6 Dollar weniger als am Vortag.
FRANKFURT (dpa-AFX)
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