Darum fällt der Euro zum US-Dollar leicht
Der Euro hat am Dienstag nach zwischenzeitlichen Gewinnen etwas nachgegeben.
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Am Vormittag wurde die Gemeinschaftswährung Euro bei 1,1281 US-Dollar gehandelt. Am Vormittag hatte sie noch über 1,13 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Vortag auf 1,1355 Dollar festgesetzt.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Insgesamt hielten sich die Kursausschläge in Grenzen. Am Vortag war der Euro um fast einen Cent abgerutscht. Zu Beginn des neuen Jahres ist das Handelsvolumen am Devisenmarkt noch vergleichsweise gering, und es kann zu stärkeren Kursbewegungen kommen.
In Frankreich hat die Inflationsrate Ende des vergangenen Jahres stagniert. Die nach europäischer Methode erfassten Verbraucherpreise (HVPI) stiegen im Dezember im Jahresvergleich um 3,4 Prozent. Die Inflationsrate verharrte auf dem Stand vom November, während Analysten im Schnitt einen leichten Anstieg auf 3,5 Prozent erwartet hatten. Die Zahlen für den gesamten Währungsraum werden am Freitag veröffentlicht.
Deutlich unter Druck stand der japanische Yen. Im Handel mit dem Dollar erreichte die Währung der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt am Morgen den tiefsten Stand seit fünf Jahren. Am Markt wurde auf einen wachsenden Konjunkturoptimismus der Anleger verwiesen.
Mittlerweile beginnt sich die Erkenntnis durchzusetzen, dass die Folgen der Omikron-Variante des Coronavirus doch nicht so gravierend sein könnten, wie zunächst befürchtet. Die stärkere Risikofreude der Investoren belastet den japanischen Yen, der von vielen Investoren als vergleichsweise sichere Anlage geschätzt wird.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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