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Hoffen auf Impulse aus den USA: Darum schafft es der Euro kurz über 1,18 US-Dollar

04.08.20 13:30 Uhr

Hoffen auf Impulse aus den USA: Darum schafft es der Euro kurz über 1,18 US-Dollar | finanzen.net

Der Kurs des Euro ist am Dienstag kurzzeitig wieder über 1,18 US-Dollar gestiegen.

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Im Mittagshandel fiel die Gemeinschaftswährung dann allerdings etwas zurück und wurde zuletzt mit 1,1775 US-Dollar gehandelt, nachdem sie am frühen Morgen noch 1,1755 Dollar gekostet hatte. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Montagnachmittag auf 1,1726 Dollar festgesetzt.

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Der Euro hat sich damit ein wenig von seinen Verlusten vom Vortag erholt. Weiterhin dominiert das Infektionsgeschehen in der Corona-Krise den Markt, nachdem zuletzt auch in Europa die Zahlen wieder angezogen waren. Daher geriet auch der Euro nach seinem jüngsten Höhenflug unter Druck.

"Wenn nun weltweit die Infektionszahlen wieder anziehen und überall wieder Einschränkungen in irgendeiner Form auftauchen, dann sitzen die Währungen wieder alle im selben Boot", kommentierte Antje Praefcke, Devisenexpertin von der Commerzbank. "Das hieße, dass der Dollar keine Sonderstellung mehr hätte, weil insbesondere in den USA das Virus wütet." Andere Währungen wie der Euro können so unter Druck geraten.

Es stehen kaum wichtige Konjunkturdaten auf dem Programm. Am Nachmittag werden in den USA lediglich die Kennzahlen zum Auftragseingang in der Industrie veröffentlicht.

FRANKFURT (dpa-AFX)

Bildquellen: Ferumov / Shutterstock.com, OlgaNik / Shutterstock.com