Darum legt der Euro etwas zu
Der Euro hat am Mittwoch im späten US-Devisenhandel die Gewinne aus dem europäischen Währungsgeschäft gehalten.
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Die Gemeinschaftswährung kostete zuletzt 1,1655 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1623 (Dienstag: 1,1655) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte somit 0,86036 (0,8580) Euro gekostet.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Dem Euro fehlte es an klaren Impulsen. Auch der monatliche Konjunkturbericht der US-Notenbank Fed bewegte den Euro zum Dollar kaum. Das Wirtschaftswachstum in den USA hat sich nach Einschätzung der Fed in mehreren Regionen etwas abgeschwächt. Die Wirtschaft sei im Zeitraum von Anfang September bis Anfang Oktober mit einem mäßigen bis moderatem Tempo gewachsen. In ihrem letzten Bericht hatte sie noch von einem moderatem Tempo gesprochen.
Thema am Devisenmarkt war zudem der überraschend angekündigte Rücktritt des Bundesbank-Präsidenten Jens Weidmann. Dieser hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier um seine Entlassung aus dem Amt zum 31. Dezember 2021 gebeten. Der promovierte Volkswirt hatte sich in der Vergangenheit immer wieder kritisch zu der ultralockeren Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) geäußert.
FRANKFURT (dpa-AFX)
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