Vor US-Arbeitsmarktbericht

Weshalb der Euro zum US-Dollar zulegt

02.08.24 21:35 Uhr

Euro Dollar Kurs: Euro steigt zum Dollar - die Gründe | finanzen.net

Der Euro hat sich am Freitag nach seinem Anstieg infolge des schwachen US-Arbeitsmarktberichts kaum bewegt.

Werte in diesem Artikel
Devisen

0,1278 EUR 0,0000 EUR 0,00%

7,8249 CNY -0,0002 CNY -0,00%

0,8380 GBP 0,0007 GBP 0,08%

8,3931 HKD 0,0059 HKD 0,07%

159,2300 JPY -1,4400 JPY -0,90%

1,0798 USD 0,0005 USD 0,05%

1,1936 EUR -0,0009 EUR -0,08%

0,0063 EUR 0,0001 EUR 0,85%

0,9263 EUR -0,0004 EUR -0,04%

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat sich am Freitag nach seinem Anstieg infolge des schwachen US-Arbeitsmarktberichts kaum bewegt. Zuletzt wurde die Gemeinschaftswährung Euro mit 1,0913 US-Dollar gehandelt. Im europäischen Vormittagshandel hatte sie noch unter 1,08 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs am Nachmittag in Frankfurt auf 1,0835 (Donnerstag: 1,0789) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9229 (0,9268) Euro.

Wer­bung
CNY/EUR und andere Devisen mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Handeln Sie Währungspaare wie CNY/EUR mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.

Nach einem enttäuschenden ausgefallene Arbeitsmarktbericht aus den USA geriet der Dollar zu allen wichtigen Währungen unter Druck. Im Juli hat die größte Volkswirtschaft der Welt überraschend wenig neue Stellen geschaffen und die Arbeitslosenquote erreichte den höchsten Stand seit Oktober 2021. Zudem sind die Stundenlöhne weniger gestiegen als erwartet. Eine Zinssenkung durch die US-Notenbank im September wird damit immer wahrscheinlicher. Einige Beobachter spekulieren bereits über einen großen Zinsschritt um 0,50 Prozentpunkte auf der nächsten Sitzung im September.

Zuletzt ist eine Reihe von US-Konjunktur- und Arbeitsmarktdaten hinter den Erwartungen zurückgeblieben. "Der US-Arbeitsmarkt gibt Anlass zur Besorgnis", kommentierten Volkswirte der Commerzbank. Die hohen Zinsen würden die Wirtschaft belasten. "Wir halten es jedoch weiterhin für wahrscheinlicher, dass eine Rezession vermieden werden kann."

NEW YORK (dpa-AFX)

Bildquellen: Patryk Kosmider / Shutterstock.com, PaulPaladin / Shutterstock.com