Warum der Eurokurs unter Druck bleibt
Der Euro hat am Montag nachgegeben.
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Drei Tage vor dem nächsten Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) sank die Gemeinschaftswährung Euro im New Yorker Handel zeitweise unter 1,09 US-Dollar, was den niedrigsten Stand seit Anfang August bedeutete. Zuletzt kostete der Euro 1,0903 Dollar. Davor hatte die EZB den Referenzkurs auf 1,0915 (Freitag: 1,0938) Dollar festgesetzt und der Dollar damit 0,9161 (0,9142) Euro gekostet.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Nachdem überraschend starke amerikanische Arbeitsmarktdaten sowie die US-Inflationsentwicklung dem Dollar zuletzt Auftrieb gegeben hatten, fehlten zu Wochenbeginn mangels Konjunkturdaten neue Impulse. Am Markt dominiert inzwischen die Einschätzung, dass die US-Notenbank Fed den Leitzins am 7. November lediglich um 0,25 Prozentpunkte senken wird. Selbst eine Beibehaltung des aktuellen Zinses gilt nicht als ausgeschlossen.
Die EZB gibt bereits an diesem Donnerstag ihre Zinsentscheidung bekannt. "Vertreter der Notenbank haben in den letzten Tagen und Wochen angedeutet, dass wegen der nachlassenden Inflationsgefahren und der schwachen Konjunkturentwicklung mit einer erneuten Zinssenkung zu rechnen ist, schrieben die Experten der Landesbank Helaba. Am Markt werde eine Reduzierung bereits eingepreist.
NEW YORK (dpa-AFX)
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