Bitkom: Jeder dritte Deutsche gespannt aufs Metaversum
Jeder dritte Deutsche ist neugierig auf das Metaversum, unter dem man eine virtuelle Realität versteht und bei der die bisherige Trennung zwischen realer und virtueller Welt aufgehoben werden soll. Das ergab eine Umfrage des Digitalverbands Bitkom.
In einem ersten Schritt hin zum Metaversum geschieht das laut Bikom bereits in Browser-Anwendungen oder mit Virtual-Reality-Brillen. Künftig könne dies voraussichtlich auch verstärkt per erweiterter Realität (Augmented Reality) und durch digitale Zwillinge passieren. Dazu könnten etwa berufliche Meetings in der virtuellen Realität statt klassisch per Videokonferenz zählen oder Kleidungsanproben in digitalen 3D-Ladengeschäften statt in herkömmlichen Läden oder per Bestellung im Online-Shop.
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In der Bitkom-Untersuchung gaben 34 Prozent der Befragten an, das Konzept Metaversum grundsätzlich spannend zu finden. 37 Prozent würden eine Virtual-Reality-Brille verwenden, um in das Metaversum einzutauchen, ein Viertel (24 Prozent) denkt, dass sich künftig weite Teile des privaten und beruflichen Lebens dort abspielen werden. Bereits jeder Sechste (17 Prozent) hat vom Metaversum gehört oder gelesen. 9 Prozent wissen dabei allerdings nicht genau, was es ist, so die Umfrage.
"Das Metaversum ist eine der spannendsten Visionen unserer Zeit", sagte Bitkom-Präsident Achim Berg. "Schon heute stellen erste Firmen ihre Produkte im Metaversum vor und virtuelle Grundstücke wechseln dort für Millionenbeträge den Eigentümer."
Auf einem von Bitkom ins Leben gerufene "Metaverse Forum" wollen am Mittwoch ab 9 Uhr Experten diskutieren, was das Metaverse ist und welche Chancen es für Gesellschaft, Wirtschaft und Politik bietet.
BERLIN (Dow Jones)
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