Verschnaufpause

Darum zeigt sich der Euro zur Wochenmitte schwächer

05.10.22 21:27 Uhr

Darum zeigt sich der Euro zur Wochenmitte schwächer | finanzen.net

Der Eurokurs hat seine Verluste aus dem europäischen Handel im US-Geschäft kaum verringern können.

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Devisen

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7,8797 CNY -0,0286 CNY -0,36%

0,8386 GBP -0,0031 GBP -0,37%

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162,2320 JPY -1,1980 JPY -0,73%

1,0897 USD -0,0045 USD -0,41%

1,1924 EUR 0,0042 EUR 0,35%

0,0062 EUR 0,0000 EUR 0,74%

0,9176 EUR 0,0036 EUR 0,39%

Die Gemeinschaftswährung wurde zuletzt bei 0,9882 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Mittwoch auf 0,9915 (Dienstag: 0,9891) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 1,0085 (1,0110) Euro gekostet.

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An den beiden Vortagen hatte noch die Hoffnung auf möglicherweise weniger rasche Leitzinserhöhungen in den USA die Stimmung verbessert und den Euro gestützt. Laut Händler muss sich jedoch erst wirklich zeigen, dass die Inflation nachhaltig zurückgeht, damit solche Hoffnungen bestätigt werden könnten.

So ist die Stimmung im US-Dienstleistungssektor trotz einer leichten Eintrübung robust geblieben. Der Einkaufsmanagerindex ISM für den Sektor deutet auf ein anhaltend starkes Wachstum hin. "Vor diesem Hintergrund bleibt die Wirtschaft trotz der hohen Preissteigerungen im Wachstumsmodus", kommentierte Ulrich Wortberg, Analyst bei der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). "Zwar nehmen die Risiken zu, dennoch gibt es für die US-Notenbank vorerst keinen Grund, vom geplanten Zinserhöhungspfad abzuweichen."

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FRANKFURT (dpa-AFX)

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