Verschnaufpause

Darum zeigt sich der Euro zur Wochenmitte schwächer

05.10.22 21:27 Uhr

Darum zeigt sich der Euro zur Wochenmitte schwächer | finanzen.net

Der Eurokurs hat seine Verluste aus dem europäischen Handel im US-Geschäft kaum verringern können.

Werte in diesem Artikel
Devisen

0,1316 EUR -0,0009 EUR -0,64%

7,5988 CNY 0,0487 CNY 0,65%

0,8345 GBP 0,0020 GBP 0,23%

8,1591 HKD 0,0042 HKD 0,05%

161,7400 JPY 0,5330 JPY 0,33%

1,0486 USD 0,0069 USD 0,66%

1,1984 EUR -0,0028 EUR -0,24%

0,0062 EUR 0,0000 EUR -0,63%

0,9537 EUR -0,0059 EUR -0,61%

Die Gemeinschaftswährung wurde zuletzt bei 0,9882 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Mittwoch auf 0,9915 (Dienstag: 0,9891) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 1,0085 (1,0110) Euro gekostet.

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An den beiden Vortagen hatte noch die Hoffnung auf möglicherweise weniger rasche Leitzinserhöhungen in den USA die Stimmung verbessert und den Euro gestützt. Laut Händler muss sich jedoch erst wirklich zeigen, dass die Inflation nachhaltig zurückgeht, damit solche Hoffnungen bestätigt werden könnten.

So ist die Stimmung im US-Dienstleistungssektor trotz einer leichten Eintrübung robust geblieben. Der Einkaufsmanagerindex ISM für den Sektor deutet auf ein anhaltend starkes Wachstum hin. "Vor diesem Hintergrund bleibt die Wirtschaft trotz der hohen Preissteigerungen im Wachstumsmodus", kommentierte Ulrich Wortberg, Analyst bei der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). "Zwar nehmen die Risiken zu, dennoch gibt es für die US-Notenbank vorerst keinen Grund, vom geplanten Zinserhöhungspfad abzuweichen."

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FRANKFURT (dpa-AFX)

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