Darum legt der Euro zu - US-Dollar unter Druck
Der Kurs des Euro hat am Donnerstag deutlich zugelegt und ist am Nachmittag über 1,07 US-Dollar gestiegen.
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Die europäische Gemeinschaftswährung Euro profitierte von einer Schwäche des US-Dollars und kletterte zeitweise bis auf ein Tageshoch bei 1,0718 Dollar. Zuletzt wurde sie wieder etwas tiefer bei 1,0706 Dollar gehandelt. Am Morgen hatte der Euro noch etwa einen halben Cent niedriger notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0692 (Mittwoch: 1,0712) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9353 (0,9336) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Eine allgemein freundliche Stimmung an den europäischen Aktienmärkten hat den Euro mit nach oben gezogen. Die Weltleitwährung US-Dollar geriet hingegen gegenüber den anderen wichtigen Währung unter Druck.
Am Nachmittag verstärkte sich der Druck auf den Dollar. In den USA wurden teilweise enttäuschende Konjunkturdaten veröffentlicht. So ist die Zahl neuer Arbeitsplätze in der Privatwirtschaft stark zurückgegangen. Im Mai wurden nach Angaben des Arbeitsmarktdienstleister ADP 128 000 neue Stellen geschaffen, während der Markt einen Zuwachs um 300.000 erwartet hatte. Außerdem ist der Auftragseingang in den amerikanischen Industriebetrieben im April schwächer als erwartet ausgefallen.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85195 (0,85158) britische Pfund, 138,72 (138,68) japanische Yen und 1,0264 (1,0305) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1867 US-Dollar gehandelt. Das waren 21 Dollar mehr als am Vortag.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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