US-Iran-Konflikt im Fokus

Aus diesen Gründen legt der Euro weiter zu - Sichere Währungen gefragt

25.06.19 07:54 Uhr

Aus diesen Gründen legt der Euro weiter zu - Sichere Währungen gefragt | finanzen.net

Der Euro hat am Dienstag an seinen Aufwärtstrend der vergangenen Tage angeknüpft und ist weiter gestiegen.

Werte in diesem Artikel
Devisen

0,1276 EUR -0,0002 EUR -0,12%

7,8401 CNY 0,0091 CNY 0,12%

0,8341 GBP 0,0005 GBP 0,06%

8,3918 HKD 0,0040 HKD 0,05%

162,1800 JPY 0,3700 JPY 0,23%

1,0794 USD 0,0006 USD 0,05%

1,1991 EUR -0,0007 EUR -0,05%

0,0062 EUR 0,0000 EUR -0,20%

0,9264 EUR -0,0004 EUR -0,04%

Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung Euro bis zu 1,1412 US-Dollar und damit so viel wie seit drei Monaten nicht mehr. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagnachmittag auf 1,1394 Dollar festgesetzt.

Wer­bung
CNY/EUR und andere Devisen mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Handeln Sie Währungspaare wie CNY/EUR mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.

Der amerikanische Dollar wurde in den vergangenen Tagen vor allem wegen erwarteter Zinssenkungen durch die amerikanische Notenbank Fed unter Druck gesetzt. Am Dienstag kamen die zunehmenden Spannungen zwischen den USA und Iran hinzu. Nach neuen Sanktionen der USA gegen den Iran wegen dessen Atomprogramm sprach der Iran davon, dass damit der Weg zu diplomatischen Lösungen verschlossen worden sei.

Als besonders sicher empfundene Währungen legten zu. Der japanische Yen stieg zum US-Dollar auf den höchsten Stand seit Januar. Der Schweizer Franken notierte zum Dollar so hoch wie seit vergangenen September nicht mehr. Beide Währungen werden von Anlegern als sicherer Rückzugsort in ungewissen Zeiten geschätzt.

/bgf/men

FRANKFURT (dpa-AFX)

Bildquellen: Vladimir Koletic / Shutterstock.com, gopixa / Shutterstock.com