US-Präsidentschaftswahl sorgt für Berg- und Talfahrt beim Euro

Der Euro hat am Mittwoch seine Berg- und Talfahrt aus dem europäischen Geschäft im US-Handel beendet und sich stabil entwickelt.
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Zuletzt kostete die europäische Gemeinschaftswährung Euro 1,1723 US-Dollar. In Europa war der Euro im frühen Handel bis auf rund 1,16 Dollar gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1721 (Dienstag: 1,1702) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8532 (0,8546) Euro gekostet.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Der noch offene Wahlausgang in den USA hatte den Euro zunächst stark belastet. Der amtierende Präsident Donald Trump erklärte sich selbst zum Wahlsieger und sprach aufgrund der weiterhin laufenden Auszählung von "Betrug". Zudem kündigte er an, vor das oberste US-Gericht - den Supreme Court - ziehen zu wollen. Die Märkte reagierten verunsichert auf die Aussagen und setzten auf die Weltleitwährung Dollar.
Allerdings drehte die Stimmung im Tagesverlauf und der Euro erholte sich. "Da Joe Biden in Wisconsin derzeit leicht vorne liegt, scheint aber doch noch ein klarer Sieg möglich", kommentierte Thomas Gitzel, Chefvolkswirt bei der VP Bank. "Darüber freut man sich an den Finanzmärkten." Auch im wichtigen Bundesstaat Michigan hat sich zuletzt eine Trendwende hin zu Biden abgezeichnet. Sowohl bei den möglichen Wahlausgängen als auch bei den Reaktionen an den Finanzmärkten dürfte es laut Gitzel bei einem Hin und Her bleiben.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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