Über 1,13 Dollar

Darum kann sich der Euro am Freitag etwas erholen

12.06.20 16:43 Uhr

Darum kann sich der Euro am Freitag etwas erholen | finanzen.net

Der Eurokurs hat sich am Freitag nach deutlichen Verlusten am Vortag stabilisiert.

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Am Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1301 US-Dollar, nachdem sie in der Nacht auf Freitag bis auf 1,1277 Dollar gefallen war. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1304 (Donnerstag: 1,1348) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8846 (0,8812) Euro.

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Am Donnerstag war der Euro noch erheblich unter Druck geraten und um etwa einen Cent gefallen, nachdem sich die Stimmung an den internationalen Aktienmärkten stark eingetrübt hatte. Als Auslöser wurden ein pessimistischer Konjunkturausblick der US-Notenbank und die Angst vor einer zweiten Corona-Welle in den Vereinigten Staaten genannt. Am Freitag setzte an den Finanzmärkten eine Gegenbewegung ein.

Positiv überrascht hat am Nachmittag das Verbrauchervertrauen in den USA. Das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima stieg im Mai gegenüber dem Vormonat um 6,6 Punkte auf 78,9 Zähler. Die Erholung fiel damit stärker aus als erwartet. Der Devisenmarkt reagierte aber kaum auf die Zahlen.

Das britische Pfund zeigte sich unbeeindruckt von extrem schwachen Wirtschaftsdaten. Nach Angaben des Statistikamts ONS ist die Wirtschaft des Königreichs in der Corona-Krise massiv geschrumpft. Die Wirtschaftsleistung ging von Februar auf April um etwa ein Viertel zurück. Der Einbruch war noch stärker als von Analysten befürchtet.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,89653 (0,89565) britische Pfund, 121,26 (121,52) japanische Yen und 1,0697 (1,0697) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London mit 1738 Dollar gehandelt. Das waren etwa 11 Dollar mehr als am Vortag.

/jsl/la/he

FRANKFURT (dpa-AFX)

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