Euro weitet Verluste aus - Geldpolitik der US-Notenbank Fed belastet
Der Euro hat am Dienstag im US-Handel seine Tagesverluste ausgeweitet. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,0905 US-Dollar.
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Im frühen europäischen Geschäft hatte sie noch knapp unter 1,10 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0969 (Montag: 1,1005) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9117 (0,9087) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die Geldpolitik der US-Notenbank Fed belastete den Euro. Die Verringerung des hohen Inflationsdrucks sei die "vorrangige" Aufgabe der Fed, sagte die Vizevorsitzende Lael Brainard. Daher werde man die Geldpolitik weiter straffen. Sie kündigte eine Serie von Zinserhöhungen an und ab Mai wolle man mit einer raschen Verringerung der Bilanzsumme beginnen. Der Dollar profitierte von den Aussagen.
Der Handel ist weiter durch eine große Unsicherheit angesichts des Ukraine-Kriegs geprägt. Die EU-Kommission präsentierte einen Vorschlag für ein umfangreiches Paket mit neuen Russland-Sanktionen. Dies soll auch ein Importverbot für Kohle beinhalten. Auch die USA planen weitere Sanktionen. Dies könnte Rohstoffe weiter verteuern und die Inflation weiter anheizen. Der Druck auf die EZB und die Fed, ihre Geldpolitik zu straffen, könnte also weiter steigen.
NEW YORK (dpa-AFX)
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