Italien stellt 45 Millionen Euro für die Entwicklung der Blockchain und künstlicher Intelligenz bereit
Die italienische Regierung stellt einen Multi-Millionen-Euro-Fonds bereit, der Projekte bezuschussen soll, die der Entwicklung von Technologien und Anwendungen in den Bereichen künstliche Intelligenz, Blockchain und Internet der Dinge dienen.
• Italienische Regierung stellt 45-Millionen-Euro-Fonds für die Entwicklung von Blockchain und künstlicher Intelligenz bereit
• Unternehmen und Forschungszentren können Fördergelder in Höhe von 500.000 bis zwei Millionen Euro erhalten
• Subventionsanträge können ausschließlich online eingereicht werden
Regierung investiert mehrere Millionen in Blockchain und künstliche Intelligenz
Wie das italienische Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung am 5. Juli in einer Pressemitteilung erklärte, plant die Regierung insgesamt 45 Millionen Euro für einen Fonds bereitzustellen, der zur Entwicklung von Technologien und Anwendungen in den Bereichen künstliche Intelligenz, Blockchain und Internet der Dinge eingesetzt werden soll. Demnach soll es bereits ab dem 21. September 2022 für öffentliche oder private Unternehmen und Forschungszentren möglich sein, sich für die Durchführung von Forschungs- und technologischen Innovationsprojekten im Rahmen des Programms zu bewerben. Um die Antragstellung zu erleichtern, ist für den 14. September eine Vorausfüllungsphase vorgesehen, in der benötigte Unterlagen schon vorab in die dafür vorgesehene Online-Plattform eingegeben werden können.
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"Wir unterstützen Unternehmen beim Erwerb von Spitzentechnologien, um die Modernisierung der Produktionssysteme durch immer besser vernetzte, effizientere, sicherere und schnellere Verwaltungsmodelle zu fördern. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, muss die verarbeitende Industrie ständig Innovationen erfinden und das Potenzial neuer Technologien nutzen", erklärt Minister Giancarlo Giorgetti.
Diese Sektoren werden unterstützt
Der Fonds wird bei genehmigten Anträgen laut Pressemitteilungen förderfähige Ausgaben und Kosten in Höhe von mindestens 500.000 Euro und höchstens zwei Millionen Euro unterstützen. Dabei wird vor allem auf die Schwerpunktbereiche Industrie und Fertigung, Bildungssystem, Agrarlebensmittel, Gesundheit, Umwelt und Infrastruktur, Kultur und Tourismus, Logistik und Mobilität, Sicherheit und Informationstechnologie und Luft- und Raumfahrt Wert gelegt.
Bewerbungsverfahren
Wie das Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung weiter erklärt, müssen alle Subventionsanträge "unter Androhung der Ungültigkeit und Unzulässigkeit in ausschließlich elektronischer Form unter Verwendung des auf der Website von Infratel Italia verfügbaren Verfahrens über die der Initiative gewidmeten Plattform eingereicht werden." Außerdem darf ein Subventionsantrag von bis zu fünf Mitantragstellern eingereicht werden, wenn es sich dabei um ein gemeinschaftliches Projekt handelt. Anschließend wird geprüft, ob die Antragsteller förderfähig sind oder nicht.
E. Schmal / Redaktion finanzen.net
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