Darum baut der Euro seine Kursgewinne aus
Der Euro hat am Donnerstag in Tagesverlauf seine Kursgewinne ausgeweitet.
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Der Euro hat am Donnerstag im Tagesverlauf seine Kursgewinne ausgebaut. Im New Yorker Handel kletterte die Gemeinschaftswährung bis auf 1,1218 US-Dollar. Zuletzt wurden 1,1193 Dollar dafür bezahlt. Im europäischen Vormittagsgeschäft hatte der Euro nur knapp über der Marke von 1,11 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1187 (Mittwoch: 1,1125) US-Dollar festgesetzt und der Dollar damit 0,8939 (0,8989) Euro gekostet.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Der Euro wurde zuletzt verstärkt als sicherer Hafen genutzt. Er profitierte daher von der Ausbreitung des Coronavirus. Die heftigen Kursverluste an den Aktienmärkten trieben die Anleger auch in andere als sicher geltende Währungen wie den Schweizer Franken und den japanischen Yen. In Europa wurden immer mehr Corona-Fälle gemeldet. Im US-Bundesstaat Kalifornien rief der Gouverneur den Notstand aus.
Die anhaltende Schwäche an den Aktienmärkten befeuert auch Zinssenkungserwartungen in den USA, die den Euro zum Dollar tendenziell stützen. Volkswirt Ralf Umlauf von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) verwies in einem Kommentar auf die anhaltenden Spekulationen des Marktes über weitere US-Zinsschritte. Erst am Dienstag hatte die Fed den Leitzins um 0,50 Prozentpunkte gesenkt. Die EZB hat hingegen kaum noch Handlungsspielraum.
NEW YORK (dpa-AFX)
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