Aus diesem Grund ist der Eurokurs per Saldo kaum verändert
Der Euro hat am Donnerstag im späten US-Devisenhandel auf der Stelle getreten.
Zuletzt notierte die Gemeinschaftswährung mit 1,1627 US-Dollar und somit etwa auf dem Niveau des frühen europäischen Währungshandels. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,1634 (Mittwoch: 1,1582) Dollar fest. Der Dollar kostete so 0,8596 (0,8634) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Händler sprachen von einem richtungslosen Handel. Enttäuschende Konjunkturdaten aus Deutschland hatten den Euro nicht nachhaltig geschwächt. Die deutsche Industrie hat aufgrund einer schwächelnden Nachfrage aus dem Ausland im Juli erneut weniger Aufträge an Land gezogen. Das Bundeswirtschaftsministerium verweist auf die weltweite Verunsicherungen durch Handelskonflikte sowie auf vorübergehende Effekte in der Autoindustrie und gibt sich mit Blick nach vorn weiter optimistisch. Ralph Solveen, Experte bei der Commerzbank, sieht dagegen einen Trend nach unten.
Die am Nachmittag veröffentlichten Konjunkturdaten aus den USA fielen uneinheitlich aus. So legte beispielsweise der viel beachtete Einkaufsmangerindex ISM für den Dienstleistungssektor im August überraschend deutlich zu. Der Indikator gilt als zuverlässiges Barometer für den in den USA besonders wichtigen Sektor. Die Beschäftigtenzahl in den USA ist hingegen laut dem Arbeitsmarktdienstleister ADP in der Privatwirtschaft im August weniger stark gestiegen als erwartet./jsl/bek/jha/
NEW YORK (dpa-AFX)
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