Aus diesen Gründen dreht der Euro in die Verlustzone
Der Euro ist am Freitag gesunken.
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Nachdem der Kurs im frühen Handel noch zulegen konnte und sich in Richtung 1,19 US-Dollar bewegt hatte, drehte der Euro am Morgen in die Verlustzone. Im Vormittagshandel fiel die Gemeinschaftswährung auf ein Tagestief bei 1,1856 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstag auf 1,1832 Dollar festgesetzt.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Marktbeobachter sprachen von einem impulsarmen Handel. Am Freitag stehen nur wenige Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an, die an den Finanzmärkten für Kursbewegung sorgen könnten. Eine Rede der EZB-Präsidentin Christine Lagarde konnte ebenfalls nicht bewegen. Lagarde hatte am frühen Vormittag auf einem Online-Bankenkongress Fortschritte bei der Vereinheitlichung von Finanz- und Kapitalmärkten im Rahmen einer Kapitalmarktunion gefordert.
Nach Einschätzung der Devisenexpertin You-Na Park-Heger von der Commerzbank fehlen die Impulse, um den Euro aus einer zuletzt vergleichsweise engen Handelsspanne ausbrechen zu lassen. Zuletzt habe es zwar hoffnungsvolle Meldungen zu einem wirksamen Corona-Impfstoff gegeben. Allerdings habe die Euphorie an den Finanzmärkten zuletzt "doch merklich nachgelassen", sagte die Analystin.
FRANKFURT (dpa-AFX)
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